Anti-E-Mail-Manie: Papier bleibt in Büros weiter beliebt

01.08.2000
Trotz der rap wachsenden Menge an E-Mails, mit denen sich Angestellte und Geschäftsführer in Europa heutzutage konfrontiert sehen, verwendet die Mehrheit im Büroalltag lieber Papier als elektronische Dokumente. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine Marktanalyse, die Druckerhersteller Xerox in Auftrag gegeben hat. Der Studie zufolge bevorzugen 61 Prozent der europäischen Führungskräfte das Lesen von Arbeitsblättern, Angeboten und Berichten in Papierform, statt diese auf dem PC-Bildschirm zu betrachten. 60 Prozent sind der Meinung, dass sie Papierdokumente besser Korrektur lesen können und 33 Prozent der Befragten drucken E-Mails und Web-Sites sogar grundsätzlich erst aus, bevor sie die Inhalte studieren.Bei vielen Geschäftsführern scheint jedoch auch ein Bedienungsproblem bei der E-Mail-Software vorzuherrschen, denn mehr als zehn Prozent gaben an, regelmäßig wichtige Dokumente elektronisch zu verlieren oder in falschen Ordnern zu hinterlegen. Bei Frauen sei die Affinität zu Papier besonders stark. Die Studie förderte außerdem zu Tage, dass weibliche Führungskräfte durchschnittlich 25 Prozent mehr Dokumente pro Arbeitstag bearbeiten als Männer in vergleichbaren Positionen. (akl)

Trotz der rap wachsenden Menge an E-Mails, mit denen sich Angestellte und Geschäftsführer in Europa heutzutage konfrontiert sehen, verwendet die Mehrheit im Büroalltag lieber Papier als elektronische Dokumente. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine Marktanalyse, die Druckerhersteller Xerox in Auftrag gegeben hat. Der Studie zufolge bevorzugen 61 Prozent der europäischen Führungskräfte das Lesen von Arbeitsblättern, Angeboten und Berichten in Papierform, statt diese auf dem PC-Bildschirm zu betrachten. 60 Prozent sind der Meinung, dass sie Papierdokumente besser Korrektur lesen können und 33 Prozent der Befragten drucken E-Mails und Web-Sites sogar grundsätzlich erst aus, bevor sie die Inhalte studieren.Bei vielen Geschäftsführern scheint jedoch auch ein Bedienungsproblem bei der E-Mail-Software vorzuherrschen, denn mehr als zehn Prozent gaben an, regelmäßig wichtige Dokumente elektronisch zu verlieren oder in falschen Ordnern zu hinterlegen. Bei Frauen sei die Affinität zu Papier besonders stark. Die Studie förderte außerdem zu Tage, dass weibliche Führungskräfte durchschnittlich 25 Prozent mehr Dokumente pro Arbeitstag bearbeiten als Männer in vergleichbaren Positionen. (akl)

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