Trend Micro in der Cloud

Antiviren-Software muss schnell sein

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Vielleicht haben Sie als Reseller auch schon manchmal Ihre Kunden klagen hören: "Meine Antiviren-Software macht den PC langsam"? "Unserer Erfahrung nach ist Performance-Verlangsamung die Kundenbeschwerde Nummer eins", betont Carol Carpeneter, General Manager Consumer und Small Business bei Trend Micro, Das treffe auf Kleinunternehmen ebenso zu wie auf Gamer oder Netbook-Nutzer.

Vielleicht haben Sie als Reseller auch schon manchmal Ihre Kunden klagen hören: "Meine Antiviren-Software macht den PC langsam"? "Unserer Erfahrung nach ist Performance-Verlangsamung die Kundenbeschwerde Nummer eins", betont Carol Carpeneter, General Manager Consumer und Small Business bei Trend Micro, Das treffe auf Kleinunternehmen ebenso zu wie auf Gamer oder Netbook-Nutzer.

Für Performance-bewusste User hat Trend Micro nun mit "Trend Titanium Security for Netbooks" ein speziell optimiertes Produkt entwickelt. Die Idee dahinter ist eine Sicherheitslösung, die schnell und einfach ist. Zum einen soll es keine merklichen Performance-Einbußen geben. Zum anderen setzt Trend Micro darauf, dass die Software den User möglichst wenig behelligt. Seit Ende 2009 werden Asus-PCs mit vorinstalliertem Trend Titanium Security for Netbooks ausgeliefert.

So wenig Client wie möglich

Neben Schnelligkeit und Einfachheit setzt Trend Micro auf eine schlanke lokale Software. "Es werden so viele Features wie möglich in die Cloud verlagert", erklärt Carpenter. Somit entfallen nicht zuletzt häufige Signaturupdates, welche Bandbreite beanspruchen und allein dadurch Online-Games oder Video-Streaming merklich beeinträchtigen können. Ganz ohne Client-seitige Mechanismen geht es freilich nicht. Heuristiken und verhaltensbasierte Malwareerkennung erfolgen nach wie vor lokal. Allerdings sind somit Updates etwa ein Mal pro Woche ausreichend, so Carpenter.

Bereits in der aktuellen Produktgeneration habe man aktualisierungsbedingten Performance-Beeinträchtigungen durch ein "State Aware"-Feature den Kampf angesagt, betont die Trend Micro-Managerin. Demnach werden Updates nur dann via Internet an den lokalen Client gepusht, solange der Computer weniger als 50 Prozent der verfügbaren Bandbreite anderwärtig nutzt und nicht im Fullscreen-Modus läuft.

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