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TPV-Technology geht für 2011 von mehr als 20 Millionen LCD-Monitorverkäufen aus, darin enthalten sind sowohl Geräte der Eigenmarken AOC, Envision und Topview sowie der niederländischen Marke Philips, in Europa vertrieben unter der TPV-Tochter MMD. 2012 sollen es 30 Millionen Geräte werden, interessanterweise deckt sich das Ziel mit dem von AOC.
2005 hat das Unternehmen mit Hauptsitz in Hongkong, aber unter taiwanesischer Führung, Großteile der Monitor- und TV-Produktion von Philips übernommen und wurde damit mit einem Schlag zum größten Display-Hersteller der Welt.
In Taiwan 1967 als Admiral Overseas Corporation (AOC), Hersteller von Farbfernsehern, gegründet, hat sich TPV in den 1990er Jahren nach Errichtung von Produktionsstätten in China zu einem der führenden OEM-Hersteller erst von CRT-, dann von LCD-Monitoren unter anderem für HP, Dell und andere Topmarken aufgeschwungen und wurde eben 2005 nach Übernahme der OEM-Produktion von Philips zum größten Monitorhersteller der Welt. In China beansprucht das Unternehmen für sich je nach Quartal einen Monitor-Marktanteil von etwa 40 Prozent.
Von den für 2011 anvisierten mehr als 20 Millionen Markengeräten sollen zehn Millionen unter der Marke AOC, 6 bis 7 Millionen unter der Marke Philips, der Rest unter den anderen Eigenmarken Topview und Envision auf den Weltmarkt gebracht werden.