Apenland GmbH

20.03.1998

MÜNCHEN: "Wir sehen ein Problem und finden die Lösung" - unter dieses Motto stellt Meinrad Müllernhaber der Alpenland Datenentsorgung, nunmehr seit 20 Jahren sein Geschäft.Seit dem 1. März bietet der Spezialist für Aktenvernichtung Privatanwendern und Kleinbetrieben im Rahmen seines "Back-Box"-Systems einen neuen Service, von dem auch der Händler profitieren soll: Die Frage "Wohin mit den ausgedienten PCs, Monitoren, Modems oder Steckkarten?" müssen sich Alpenland-Kunden demnach künftig nicht mehr stellen. Auf Wunsch erhalten Privatleute und Firmen stabile Kartons mit dem klangvollen Namen "Back-Box", die das Unternehmen Alpenland dann gefüllt abholt. Für die Back-Box Mini (32 Kilogramm Füllgewicht) werden knapp 60 Mark berechnet, die Entsorgung der Maxi-Box (bis 500 Kilogramm) kostet 499 Mark.

Alpenland sammelt den Elektronikschrott in 40-Kubikmeter-Containern

und transportiert diese nach Holland, wo die ausrangierten Büroknechte dann fachgerecht zerlegt und zum Teil wiederverwertet werden. Ausgehend von der ursprünglichen, Service-gewohnten Hauptzielgruppe - Anwälte und Steuerberater, die bisher etwa 60 Prozent der Alpenland-Klientel ausmachen - wendet sich Alpenland-Inhaber Müller nun auch an die Händler.

Mit dem neuen Recycling-Konzept können diese laut Müller ihren Kunden die Entsorgung ihres Privat-Elektonikmülls abnehmen und sich somit einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, ohne in die Logistik investieren zu müssen. "Der Händler in der Innenstadt hat meist keine Gitterbox, um ausgediente Geräte zu sammeln. Mit unseren Kartons ist das kein Problems mehr", versichert Müller. (taf)

Meinrad Müller, Inhaber der Alpenland GmbH: "Händler können ihren Kunden von heute auf morgen die Entsorgung abnehmen."

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