Gerade erst hat Apple eine Schlappe gegen Amazon in der Schlacht um die Nutzung des Begriffes App Store einstecken müssen, jetzt geht das Unternehmen von Steve Jobs kleinere und vermeintlich leichtere Gegner an. Dieses Mal hat es den App-Anbieter GetJar getroffen.
Apple hat dem App-Anbieter offenbar eine Unterlassungsverfügung zugesandt und verlangt darin, dass GetJar den Begriff App Store nicht mehr verwende. Doch was vermutlich für die Apple-Rechtsabteilung nur eine Formalie ist, nimmt jetzt viel größere Dimensionen an.
Denn GetJar ist offensichtlich nicht gewillt, sich dem Willen von Apple kampflos zu unterwerfen. In seinem Blog wettert der App-Anbieter gegen die verdrehte Logik von Apple und macht sich selbst zum Anwalt für die ganze Entwicklerszene. Man wolle sich nicht einschüchtern lassen und werden das Apple-Schreiben einfach ignorieren, schreibt GetJar. Die Inanspruchnahme des Begriffes App Store durch Apple sei nicht rechtmäßig, schließlich sei ein Antrag auf urheberrechtlichen Schutz des Begriffes durch Apple bereits 2008 abgelehnt und ein Jahr später nur unter der Auflage genehmigt worden, das niemand anderes Einspruch einlege. Genau das sei aber geschehen, so GetJar, unter anderem habe Microsoft sich gegen die Vergabe der Rechte an dem Begriff an Apple ausgesprochen.
GetJar prangert außerdem die Vorgehensweise von Apple und anderen Firmen wie Google und Microsoft an und solidarisiert sich mit den Entwicklern von Zusatzanwendungen: "Das App-Ökosystem wird immer verschlossener. Seine Charakteristika werden immer stärker von großen Firmen bestimmt, die ihre Macht ausüben, um noch größere Stücke vom Kuchen abzubekommen. Entwickler haben nicht einmal mehr ein Mitspracherecht bei der Preisgestaltung ihrer Apps. Wenn Apple nicht Amazon verklagt, verklagt es Start-ups. Nun verlangt Microsoft auf Basis unseres irrwitzigen Patentsystems Gebühren von Erstausrüstern, wenn sie Android benutzen. Wo werden uns all diese Klagedrohungen hinführen? "
GetJar sieht keinen Grund, einfach aufzugeben: "Wir werden nicht aufhören und nichts unterlassen. Wir waren lange vor Steve & Co hier. Wir sind durch Entwickler entstanden, um Entwicklern zu helfen – nicht zum Verkauf von Mobiltelefonen oder Suchresultaten. Um es mit den Worten der Band Twisted Sister zu sagen: We´re not gonna take it! Steve Jobs ist nicht unser Vater". powered by AreaMobile (bw)
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Mit diesen Apps ist Ihr iPad für den Unternehmenseinsatz gut gerüstet und stellt bei der Arbeit eine echte Bereicherung dar. - Produktive Apps für Unternehmen
Mit diesen Apps ist Ihr iPad für den Unternehmenseinsatz gut gerüstet und stellt bei der Arbeit eine echte Bereicherung dar. - Citrix Receiver for iPad
De kostenlose iPad-App Citrix Receiver eignet sich sehr gut, wenn zu Hause auf dem iPad schnell ein Zugriff auf die Firmendaten und Applikationen erfolgen soll. Als Voraussetzung muss in Ihrem Unternehmen Citrix XenApp oder XenDesktop im Einsatz sein. Extrem praktisch ist die Möglichkeit den Citrix Receiver mit dem iPhone zu koppeln. Dabei fungiert das Smartphone als Touchpad, mit dem sämtliche Anwendungen via Mauszeiger bedient werden können. - Gesetze im Internet
Gesetze im Internet ist eine komplette Sammlung aller Bundesgesetze, wie sie auch auf der Webseite des Bundesministeriums für Justiz zu finden sind. Dank der zweispaltigen Darstellung kann schnell durch Gesetzbücher gestöbert werden. Eine Volltextsuche erleichtert das Finden bestimmter Vorschriften immens. Praktisch ist auch die Offline-Speicherfunktion, mit der sich Gesetzbücher lokal speichern und somit später auch ohne Internetverbindung lesen lassen. - sipgate for iPad
Die sipgate-App macht das iPad zum Mobiltelefon. Nötig dazu sind ein Account bei sipgate, sowie eine stabile WLAN- oder UMTS-Verbindung. Anschließend lassen sich über VoIP kostengünstig Telefonate führen. Unter anderem zählt das Schreiben von Kurznachrichten, makeln, eine Konferenzschaltung mit bis zu 3 Teilnehmern und Faxnachrichten zum Funktionsumfang. Tests bescheinigen der Anwendung eine gute Sprachqualität. Allerdings kann es, gerade bei UMTS, zu Verzögerungen kommen. - Lufthansa for iPad
Lufthansa for iPad zeigt, wie ein Unternehmen seine Dienstleistung eindrucksvoll für das Tablet aufbereiten kann. Auf einer interaktiven Weltkarte lassen sich mit den gewohnten Zieh- und Spreizgesten Start- und Zielflughäfen finden, Flugverbindungen suchen und auch Buchungen vornehmen. Zahlreiche Zusatzangebote wie Städtetrip-Finder oder die Möglichkeit alle A380-Routen auf einen Blick zu sehen lassen die Lufthansa-App auch für Gelegenheitsflieger interessant erscheinen. Vielflieger können sich über eine Integration des eigenen "Miles & More"-Kontos freuen, die eine Kontostandsanzeige und Buchungsübersicht erlaubt. - Dragon Dictation
Dragon Dictation ist eine Spracherkennungs-App und will den Griff zur Tastatur überflüssig machen. Dabei funktioniert die Erkennung sehr gut. Erkannte Texte lassen sich nach der Aufnahme überarbeiten, um eventuelle Fehler schnell korrigieren zu können. Die Verknüpfung von Dragon Dictation mit dem Adressbuch verbessert die Erkennung von Namen - sofern der Benutzer den Datenzugriff erlaubt. Leider benötigt die App eine bestehende Datenverbindung, da alle Aufnahmen nicht von der Anwendung selbst, sondern von einem zwischengeschalteten Server verarbeitet werden. - PageScope Mobile
Über PageScope Mobile lassen sich verschiedenste bizhub-Multifunktionsgeräte als iPad-Drucker nutzen. Auch das Scannen ist über die kostenlose iPad-App möglich. Die Kommunikation zwischen Tablet und MFP geschieht drahtlos über das Netzwerk. Die App von Konica Minolta ist kompatibel zu PDF-Dateien, Bilddokumenten und Office-Formaten. Auch Webseiten lassen sich über den in PageScope Mobile integrierten Browser ausdrucken. - Brother iPrint&Scan
Die Brother iPrint&Scan-App funktioniert vom und zum iPad. So lassen sich beispielsweise Dokumente auf kompatiblen MFPs scannen, direkt auf das Apple-Tablet schicken und von dort aus als E-Mail-Anhang weiterversenden. Aber auch Bilder aus der iPad-Fotobibliothek zu drucken ist möglich - ganz ohne Einrichtung. Dafür unterstützt die iPrint&Scan-App nur einige Brother Druckermodelle. Praktischerweise lassen sich Druckeigenschaften wie das verwendete Papierformat direkt in der App anpassen. - Roambi - Visualizer
Roambi bereitet Geschäftszahlen iPad-gerecht auf. Das Programm arbeitet Daten aus verschiedenen Quellen grafisch auf und stellt sie auf dem Display dar. In der kostenfreien Lite-Version unterstützt Roambi den Import der Dateitypen Microsoft Excel, CSV und HTML. Mit der Pro-Version - hier muss der Nutzer für 99 Dollar ein Jahres-Abo lösen - ist auch der Import aus Google Docs und Salesforce CRM möglich. Noch vielfältiger ist Roambi ES3 - diese Version verarbeitet selbst Berichte aus SAP Crystal Reports, BusinessObjects, IBM Cognos und Microsoft Reporting Services. Dazu muss allerdings in eine Server-Software investiert werden, die die Daten an die mobilen Endgeräte anpasst. - UDID Tool
Bei der Teilnahme an App-Betatests wird stets die Unique Device Identification des Gerätes - kurz UDI - benötigt. Das kostenlose UDID-Tool zeigt genau diese einmalige Gerätekennung an. Sie lässt sich entweder per Fingertipp in die Zwischenablage kopieren, oder wird direkt per E-Mail an einen Empfänger versandt. - iPowerShell
Die Windows PowerShell ist für Administratoren ein alltägliches Werkzeug im Umgang mit Unternehmenssystemen. iPowerShell stellt nun ein allumfassendes Nachschlagewerk für alle vorhandenen Cmdlets, deren Syntax, Parametern und Einsatzbeispielen dar. Ausführliche Beschreibungen zu allen Funktionen runden das kostenlose Angebot ab. An AirPrint-kompatiblen Druckern sind sogar Ausdrucke möglich. - TeamViewer HD
Mit dem TeamViewer HD gibt es die populäre Remote-Software nun auch in einer speziellen iPad-Version. Die HD-Ausgabe profitiert deutlich vom größeren Platzangebot des iPads, da die Anzeige ferngesteuerter PCs nun nicht mehr auf den kleinen Bildschirm des iPhones herunterskaliert werden müssen. Privatanwender dürfen den TeamViewer HD wie bisher kostenlos nutzen. Unternehmen müssen allerdings die kostenpflichtige Ausgabe TeamViewer Pro HD erwerben, die für den kommerziellen Einsatz freigeben ist. - Wunderlist HD
Bei Wunderlist HD handelt es sich um die iPad-Version der namensgleichen Aufgabenverwaltung. Wie von einer To-do-App zu erwarten, bietet auch Wunderlist HD die üblichen Funktionen für Erinnerungen, der Aufgabenpriorisierung und Task-Organisation an. Die Gratis-App punktet dafür im Design und den Synchronisationsfunktionen. Kostenlose Clients stehen für alle großen Plattformen zur Verfügung. Und auch auch dem PC lassen sich ganz einfach per Programm oder Browser neue Tasks erstellen. - Dropbox
Dropbox ist der Klassiker unter den Cloud-Diensten. Mit der App erhalten Sie Zugang zu Ihrem Dropbox-Ordner und können auf Bilder, Texte, Videos und Co. unterwegs zugreifen. Im kostenlosen Account sind zunächst 2 GByte Speicherplatz inbegriffen. Die Dropbox-App ist jedoch keine Daten-Einbahnstraße. Auch der Daten-Upload vom iPad aus ist möglich. So lassen sich Beispielsweise auf dem iPad erstellte Screenshots schnell in den Cloud-Speicher hochladen. - Das Telefonbuch
Das Verzeichnis der Telefonbuch-App ist eine große Hilfe bei der Suche nach Adressen und Telefonnummern von Unternehmen und Privatpersonen. Über die Umkreissuche finden Sie beispielsweise die nächste Bank in der Umgebung. Auch eine Rückwärtssuche für Telefonnummern ist integriert. - IBM Lotus Notes Traveler Companion
Der Traveler Companion eignet sich für IT-Infrastrukturen, in denen Lotus Notes zum Einsatz kommt. Mit der Universal-App lassen sich per Notes verschlüsselte Nachrichten entschlüsseln und im Klartext lesen. Voraussetzung ist Lotus Note Traveler 8.5.1.1 oder neuer. - VMware View for iPad
VMware View for iPad ist ein iOS-Client, mit dem sich Windows-Systeme einer virtualisierten VMware View Desktop-Infrastruktur auf das Apple-Tablet bringen lassen. Die Software bietet Multi-Touch-Support um die Navigation auf dem Desktop zu erleichtern und die fehlenden Möglichkeiten einer Maus auszugleichen. Über die Möglichkeit eine Bluetooth-Tastatur mit dem iPad zu verbinden lässt sich selbst das Fehlen eines echten Keyboards am Touch-Tablet verschmerzen. Voraussetzung für die Nutzung der App ist natürlich immer eine bestehende Virtualisierungs-Infrastruktur auf Basis von VMware View. - Night Stand HD Lite
Mit der App Night Stand HD Lite kann das iPad endlich auch als Wecker verwendet werden. Die App erlaubt die Erstellung von multiplen Alarmen, beispielsweise nur für die Wochentage und andere Alarmzeiten für Samstag und Sonntag. Neben vordefinierten Wecktönen lässt sich auch aus dem iPod-Repertoire ein Musikstück auswählen – allerdings nur in der kostenpflichtigen Pro-Version. - PlainText
PlainText bietet die unkomplizierte und schnelle Synchronisation von Notizen auf dem iPad an. Hierfür bedient sich PlainText dem Cloud-Hoster Dropbox, der als Plattform für alle Übertragungen dient. Dabei legt die App einen eigenen Ordner im Dropbox-Verzeichnis an, in dem alle gesicherten Notizen als einfache TXT-Dateien abgelegt werden und auch auf dem PC noch reibungslos les- und editierbar sind. PlainText ist eine Universal-App und funktioniert als solche auf allen iOS-Geräten wie iPhone und iPod touch. Gerade auf dem iPad profitiert die Anwendung von den größeren Platzverhältnissen und dem horizontalen Modus. - LastPass Tab Browser
Sichere Zugangsdaten auf dem iPad einzugeben ist störend. Der kostenlose LastPass Tab Browser entschärft diese Situation ein Stück weit - zumindest für LastPass-Nutzer. Einmal eingeloggt, erhält der alternative Browser Zugang zum LastPass Passwort-Safe. So können Sie sich schnell und komfortabel aus der App heraus auf häufig genutzten Webseiten einloggen, ohne lange Benutzernamen und Passwörter händisch eingeben zu müssen. Aber auch für Nicht-Nutzer der LastPass-Dienste ist die Safari-Alternative aufgrund seines Tab-Features eine Empfehlung wert. - Informant!
Einen tieferen Einblick in die Systeminnereien des iPads gewährt die kostenlose Informant!-App. Neben allgemeinen Informationen wie den Batteriestatus und die Device-ID zeigt Informant! auch Details über die Speicherauslastung, Netzwerkinformationen und Gerätefähigkeiten an. - DB Navigator für iPad
Der DB Navigator für iPad ist ein gelungenes Stück Software. Die iPad-App ist ein interaktiver Routenplaner, und zwar nicht nur für das Transportangebot der Deutschen Bahn. Auch zahlreiche öffentliche Nahverkehrsanbindungen werden in die Berechnungen der Software mit einbezogen. Sehr gut gelöst ist die Routendarstellung auf dem iPad: In der Deutschlandkarte werden die genaue Fahrtstrecke sowie alle Zwischenstopps genau angezeigt - inklusive eventuellen Verspätungen und sogar bis zu zwei Stunden im voraus. Im DB Navigator gekaufte Tickets müssen jedoch umständlicherweise ausgedruckt werden.