Apple eröffnet in den USA eigene Ladenkette

09.05.2001
Am 19. Mai ist es soweit: Dann eröffnet Apple mit einem großen medialen Paukenschlag in McLean, Virginia, den ersten eigenen Laden, in dem es ausschließlich Apfel-Produkte geben soll. Das Retailgeschäft ist in einem weitläufigen Shopping-Mall untergebracht. In absehbarer Zeit sollen neun weitere Apple-Stores über die gesamte USA verteilt folgen, Gerüchten zufolge unter anderem in Chicago, New York, Phoenix und Littleton, Cororado. Als Verantwortlicher für die plötzliche Suche nach Kundennähe des Jobs-Imperiums wird Allen Moyer gehandelt. Der Ex-Sony-Manager steht schon seit 1999 auf der Apple-Gehaltsliste und gilt als Verfechter des Retail-Marktes. Die Grund des Ladensystems kennt man ja schon von den Country-Stores vonGateway: Der Kunde kann alle Produkte anfassen, sie ausprobieren und bei einem Tagesausflug mit der ganzen Familie die gewünschten digitalen Spielzeuge gleich kaufen. Das klingt ganz nett, aber ob zehn Stores in den gesamten USA Apple zu einem Retail-Hit machen, ist mehr als fraglich. Welche weitergehenden Pläne das Apple-Management noch hat, wird frühestens am 19. Mai beim angekündigten Presse-Ereignis in McLean bekannt gegeben. Analysten rechnen damit, dass Apple möglicherweise 50 eigene Läden eröffnen werde. Apples weltweiter PC-Marktanteilliegt derzeit bei rund drei Prozent.(go)

Am 19. Mai ist es soweit: Dann eröffnet Apple mit einem großen medialen Paukenschlag in McLean, Virginia, den ersten eigenen Laden, in dem es ausschließlich Apfel-Produkte geben soll. Das Retailgeschäft ist in einem weitläufigen Shopping-Mall untergebracht. In absehbarer Zeit sollen neun weitere Apple-Stores über die gesamte USA verteilt folgen, Gerüchten zufolge unter anderem in Chicago, New York, Phoenix und Littleton, Cororado. Als Verantwortlicher für die plötzliche Suche nach Kundennähe des Jobs-Imperiums wird Allen Moyer gehandelt. Der Ex-Sony-Manager steht schon seit 1999 auf der Apple-Gehaltsliste und gilt als Verfechter des Retail-Marktes. Die Grund des Ladensystems kennt man ja schon von den Country-Stores vonGateway: Der Kunde kann alle Produkte anfassen, sie ausprobieren und bei einem Tagesausflug mit der ganzen Familie die gewünschten digitalen Spielzeuge gleich kaufen. Das klingt ganz nett, aber ob zehn Stores in den gesamten USA Apple zu einem Retail-Hit machen, ist mehr als fraglich. Welche weitergehenden Pläne das Apple-Management noch hat, wird frühestens am 19. Mai beim angekündigten Presse-Ereignis in McLean bekannt gegeben. Analysten rechnen damit, dass Apple möglicherweise 50 eigene Läden eröffnen werde. Apples weltweiter PC-Marktanteilliegt derzeit bei rund drei Prozent.(go)

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