Apple erzielte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007/08, das am 28. Juni endete, erneut Rekordzahlen. Der Gesamtumsatz stieg verglichen zum Vorjahreszeitraum um 2,05 auf 7,46 Milliarden US-Dollar (4,684 Milliarden Euro), der Nettogewinn legte um 252 Millionen US-Dollar auf 1,07 Milliarden US-Dollar zu. Das entspricht einem Gewinn je Aktie von 1,19 US-Dollar und einer Bruttogewinnspanne von 34,8 Prozent. Der außerhalb der USA erzielte Umsatzanteil betrug 42 Prozent.
Besonders das erfolgreiche Geschäft mit Macintosh-Computern wirkte sich positiv auf die Finanzzahlen aus. Von April bis Juni verkaufte der kalifornische Hersteller weltweit 2,496 Millionen Rechner, das entspricht einer Steigerung von knapp 41 Prozent beim Absatz und 43 Prozent beim Umsatz verglichen zum dritten Quartal des Vorjahres. Auch die Anzahl der iPods wurde erneut gesteigert: 11,011 Millionen MP3-Player gingen über die Ladentische, 12 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Vom iPhone der ersten Generation wurden trotz der Gerüchte um das iPhone 3G immerhin 717.000 Stück verkauft. Das neue Modell ist seit dem 11. Juli erhältlich und zählt ins vierte Quartal des Geschäftsjahres.
"Wir sind stolz, das erfolgreichste Juni-Quartal in Bezug auf Umsatz und Gewinn in der Geschichte von Apple bekannt geben zu können", sagte Apple-CEO Steve Jobs. "Wir haben einen neuen Rekord bei den Mac-Verkäufen aufgestellt, mit dem iPhone 3G glauben wir, einen wirklichen Gewinner im Portfolio zu haben", erklärte Jobs. Für das laufende Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 7,8 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 1 US-Dollar je Aktie.