Apple : Farbdisplay-Ipod, Xserve und anderes mehr

28.10.2004
Die Erfolgswelle, die auf der Apple dank des Ipods schwimmt, macht das Unternehmen umtriebig. Es möchte die Welle weiter nutzen - für seine Lifestyle-Angebot Ipod, aber auch für den professionellen Bereich.

Die Erfolgswelle, die auf der Apple dank des Ipods schwimmt, macht das Unternehmen umtriebig. Es möchte die Welle weiter nutzen - für seine Lifestyle-Angebot Ipod, aber auch für den professionellen Bereich.

So schaltet Apple europäische "iTunes" -Music Stores in österreich, Belgien, Finnland, Griechenland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Portugal und Spanien frei. Die Preise für die Musikdateien: 99 Cent für ein Lied, 9,90 Euro für ein Album. Apple wirbt mit 700.000 Tracks "von allen Major- und einigen Independent Labels". Geschäftssprache der Stores sind je nach Land Englisch, Deutsch und Französisch.

Des weiteren offeriert das Unternehmen eine neuen Ipod-Version. Der "iPod Photo", erhält-lich mit 40 und 60 Gigabyte-Festplatte, kann als mobiles Fotoalbum genutzt werden. äußerlich kennzeichnet ihn ein zwei Zoll-Farbdisplay mit 16 Bit Farbtiefe und einer Auflösung von 220 mal 176 Bildpunkten. Der integrierte Video-Out-Portsorgt dafür, dass Fotos am TV-Bildschirm betrachten werden können.

Mit der Software iTunes Version 4.7 können Photos und Alben importiert werden. Laut Apple passen bis zu 25.000 Fotos auf den iPod Photo mit 60 Gigabyte-Festplatte - nebst 15.000 Musiktitel. Als Preise für die ab Anfang November erhältlichen Geräte nennt Apple 639 respektive 529 Euro.

Dazu offeriert Apple nun eine Sonderversion des iPods unter dem Label "U2 iPod". Er soll "Teil einer Partnerschaft zwischen Apple, U2 und der Universal Music Group" sein, mit der "gemeinsam innovative Produkte für die ära der digitalen Musik" entwickelt werden soll. Den U2 iPod kennzeichnet ein schwarzes Gehäuse mit einem roten Click-Wheel. Die Unterschriften aller U2-Bandmitglieder sind auf der Rückseite eingraviert. Der "U2 iPod" mit 20 Gigabyte Festplat-te kostet in Deutschland 379 Euro.

Aber nicht nur Lifestyle ist ein Apple-Thema, sondern auch der der professionelle Bereich. Gerade hat Apple sein Rack-Speichersystem "Xserve RAID" von auf 5,6 Terabyte (TB) Festplattenkapazität aufgemöbelt. Zudem ist das Produkt für Cisco und SUSE Linux zertifiziert - damit ist beglaubigt, dass das System auch in heterogene Umgebungen eingesetzt werden kann. Zudem wurde Xserve RAID für das Xsan SAN File System optimiert. Der Preis für die teuerste Version: 12.542 Euro. (wl)

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