Quartalszahlen

Apple feiert Rekordverkäufe von iPhone und iPad

20.07.2011
Rekordverkäufe von iPhone und iPad haben Apple im dritten Quartal des Geschäftsjahres einen unerwartet hohen Umsatz und Gewinn beschert. Nach eigenen Angaben verkaufte Apple zwischen dem 27. März und dem 25. Juni dieses Jahres 20,34 Millionen Smartphones und 9,25 Millionen Tablets. Dazu kommen noch 3,95 Millionen Mac-Computer und – die einzige Gerätekategorie mit stark rückläufigen Zahlen – 7,54 Millionen iPods.

Rekordverkäufe von iPhone und iPad haben Apple im dritten Quartal des Geschäftsjahres einen unerwartet hohen Umsatz und Gewinn beschert. Nach eigenen Angaben verkaufte Apple zwischen dem 27. März und dem 25. Juni dieses Jahres 20,34 Millionen Smartphones und 9,25 Millionen Tablets. Dazu kommen noch 3,95 Millionen Mac-Computer und – die einzige Gerätekategorie mit stark rückläufigen Zahlen – 7,54 Millionen iPods.

Apple hat dadurch im dritten Geschäftsquartal einen Nettogewinn in Höhe von 7,3 Milliarden US-Dollar verbucht. Das sind 3,25 Milliarden Dollar mehr als im Vorjahresquartal. Der Umsatz betrug in den betreffenden drei Monaten 28,6 Milliarden Dollar. Im nachbörslichen Geschäft legte der Wert der Apple-Aktie stark zu. Nähere Informationen zum Kursverlauf liefert der aktuelle Chart von Wallstreet Online.

Das aktuelle Smartphone-Modell iPhone 4 ist nun schon länger als ein Jahr auf dem Markt und der Hersteller wird noch in diesem Jahr ein oder eventuell auch gleich zwei Nachfolgemodelle vorstellen. Wie üblich kursieren dazu haufenweise Gerüchte, während Apple sich offiziell über kommende Produktneuheiten ausschweigt. Das aktuelle Tablet-Modell iPad 2 hatte das Unternehmen aus Cupertino am 11. März dieses Jahres in den Handel gebracht.

"Wir sind begeistert vom besten Quartal aller Zeiten, mit um 82 Prozent gestiegenem Umsatz und um 125 Prozent gestiegenen Gewinnen", verglich Apple-Chef Steve Jobs die aktuellen Quartalszahlen mit denen des Vorjahres. "Jetzt konzentrieren wir uns darauf, für unsere Kunden iOS 5 und iCloud herauszubringen." Bei iCloud handelt es sich um einen Streaming-Dienst für Musik.

Für Diskussionsstoff sorgte ein Bericht des Wall Street Journal, demzufolge Apple-Verwaltungsräte einen Nachfolger für den mit Gesundheitsproblemen kämpfenden Jobs suchten. Der amtierende Apple-Chef, der sich seit Januar eine krankheitsbedingte Auszeit gönnt, soll den Bericht in einer E-Mail als "Quatsch" bezeichnet haben.

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