Apple-Gerücht 2: Kommt mit MacOs X ein Terminal?

16.03.2001
Zu den Schwächen des in die Jahre gekommenen MacOS 9 gehört, dass es keine Remote-Verbindungen zu Clients via IP herstellt. Die Folge: Der Desktop ist das einzige Produktivitätstool; wer wie in der Windows-Welt üblich, echtes Client-Server-Computing betreiben will, hat Pech. Mit dem kommenden Server-Release MacOS X soll sich das ändern: Apple verspricht nicht nur skalierbare Desktop-Anbindungen, sondern tatsächliches Remote-Fähigkeiten des Betriebssystems. Nutzer könnten sogar mit echten Terminal-Eigenschaften beglückt werden. Das passt zu folgendem Gerücht Apple arbeitet an einem AMD-basierten x86-Desktop ohne Festplatte, der in Ethernet-Netzwerken über die Apple-eigene Netboot-Technik gestartet und als waschechter Terminal funktionieren soll. Möglich macht das der palttformunabhängige GCC-Compiler, eine Open Source-Entwicklung, der Bestandteil des MacOS X-Server ist. Zwar erlaubt diese Lösung nicht, Vor-MacOS X-Applikationen dem Client zur Verfügung zu stellen, doch, immerhin, MacOS X-Applikationen. Im übrigen könnten auch Java-basierte Applikationen verteilt ablaufen – ein Umstand, der Apples Versuch, neben dem Universitäts- und Schulbereich auch im Finanz- und Online-Abrechnungsbereich eine Rolle zu spielen, entgegen kämeNatürlich schweigt sich Apple zu diesem Vorhaben aus; es gibt weder eine Roadmap noch eine Vorstellungm, was so ein Terminal kosten könnte. Wie aber Quellen versichern, ist an dem Gerücht etwas dran – soviel eben, dass Apple an diesem Terminal arbeitet.(wl)

Zu den Schwächen des in die Jahre gekommenen MacOS 9 gehört, dass es keine Remote-Verbindungen zu Clients via IP herstellt. Die Folge: Der Desktop ist das einzige Produktivitätstool; wer wie in der Windows-Welt üblich, echtes Client-Server-Computing betreiben will, hat Pech. Mit dem kommenden Server-Release MacOS X soll sich das ändern: Apple verspricht nicht nur skalierbare Desktop-Anbindungen, sondern tatsächliches Remote-Fähigkeiten des Betriebssystems. Nutzer könnten sogar mit echten Terminal-Eigenschaften beglückt werden. Das passt zu folgendem Gerücht Apple arbeitet an einem AMD-basierten x86-Desktop ohne Festplatte, der in Ethernet-Netzwerken über die Apple-eigene Netboot-Technik gestartet und als waschechter Terminal funktionieren soll. Möglich macht das der palttformunabhängige GCC-Compiler, eine Open Source-Entwicklung, der Bestandteil des MacOS X-Server ist. Zwar erlaubt diese Lösung nicht, Vor-MacOS X-Applikationen dem Client zur Verfügung zu stellen, doch, immerhin, MacOS X-Applikationen. Im übrigen könnten auch Java-basierte Applikationen verteilt ablaufen – ein Umstand, der Apples Versuch, neben dem Universitäts- und Schulbereich auch im Finanz- und Online-Abrechnungsbereich eine Rolle zu spielen, entgegen kämeNatürlich schweigt sich Apple zu diesem Vorhaben aus; es gibt weder eine Roadmap noch eine Vorstellungm, was so ein Terminal kosten könnte. Wie aber Quellen versichern, ist an dem Gerücht etwas dran – soviel eben, dass Apple an diesem Terminal arbeitet.(wl)

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