Apple gibt bei Ipods nach

09.06.2005
Rund 100 Millionen Dollar könnte Apple die Beilegung des Streit um schwächelnde iPod-Batterien kosten.

Rund 100 Millionen Dollar könnte Apple die Beilegung des Streit um schwächelnde iPod-Batterien kosten. Sollten zirka zwei Millionen US-Kunden einen Einkaufsgutschein von 50 Euro von dem Ipod-Anbieter erhalten, summiert sich das auf 100 Millionen Dollar.

Grund für diese Zahlungen ist die wahrscheinliche außergerichtliche Einigung Apples mit Ipod-Klägern. Diese, die allesamt vor dem 1. Juni 2004 einen digitalen Musikplayer gekauft hatten, zogen vor Gericht, da der kalifornische Anbieter sie getäuscht habe, was die Langlebigkeit der Batterie angehe.

Während Apple für seinen MP3-Spieler eine Batterie-Lebensdauer von maximal zwölf Stunden angegeben hat, gaben die Batterien bei den Klägern schon nach fünf Stunden den Geist auf. Hinzu kam, dass der Austausch der Batterien sündteuer war:

Der Einigung in der Gemeinschaftsklage muss am 25. August noch ein Richter in Kalifornien zustimmen. (wl)

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