Apple-Gründer Steve Wozniak: Das Ende der PC-Upgrades ist in Sicht

21.10.2002
Geht es nach dem Apple Gründer Steve Wozniak, könnten sich PC-Benutzer schon jetzt darauf einrichten, nicht länger von PC-Upgrades drangsaliert zu werden. Denn Wozniak will beim Blick auf die mittlerweile eingesetzte Prozessor-Technologie bemerkt haben, dass die Chiptechnologie dort angekommen sei, wo PC-Nutzer sie am liebsten von Anfang an gehabt hätte: bei einem wenigstens zehn Jahre Gebrauchsfähigkeit garantierenden Einsatzszenario ihrer Computer. Die „eingebaute Ineffizienz" der Mikrotechnologie, die dazu geführt habe, dass PC-Benutzer alle drei Jahre gezwungen worden seien, neue PCs zu erwerben, neige sich dem Ende zu, erklärte Wozniak den Gästen des gerade abgehaltenen 200-jährigen Jubiläums des U.S. Patent and Trademark Office in Washington. „Man erreicht irgendwann eine Stufe, wo sich zwar die Technik weiterentwickelt, zugleich die Preise fallen, aber die grundsätzliche Substanz sich nicht mehr ändert. Wir sind jetzt auf dieser Stufe angekommen", erklärte der Apple-Gründer. Seiner Meinung nach hätten PC-Benutzer mittlerweile „genau so viel Computer wie sie brauchen". Eine nochmalige Geschwindigkeitsverdoppelung „brauchen sie wirklich nicht", erklärte er. Dass diese Meinung für Apple Schützenhilfe bedeutet, ist offensichtlich. Das Unternehmen aus Cupertino lässt seit mehr als einem Jahr auf eine Weiterentwicklung (G5) seiner G4-Rechner warten. Mit der Zwischenlösung G4-Dual-Prozessor sind Mac-Benutzer nur mäßig zufrieden. Nicht nur, da für diese Macs wenige Programme zur Verfügung stehen, sondern auch, weil leistungshungrigen Prepress-Programme in Verlagen und Agenturen ältere Apple-Rechner vor ernste Performance-Probleme stellen. (wl)

Geht es nach dem Apple Gründer Steve Wozniak, könnten sich PC-Benutzer schon jetzt darauf einrichten, nicht länger von PC-Upgrades drangsaliert zu werden. Denn Wozniak will beim Blick auf die mittlerweile eingesetzte Prozessor-Technologie bemerkt haben, dass die Chiptechnologie dort angekommen sei, wo PC-Nutzer sie am liebsten von Anfang an gehabt hätte: bei einem wenigstens zehn Jahre Gebrauchsfähigkeit garantierenden Einsatzszenario ihrer Computer. Die „eingebaute Ineffizienz" der Mikrotechnologie, die dazu geführt habe, dass PC-Benutzer alle drei Jahre gezwungen worden seien, neue PCs zu erwerben, neige sich dem Ende zu, erklärte Wozniak den Gästen des gerade abgehaltenen 200-jährigen Jubiläums des U.S. Patent and Trademark Office in Washington. „Man erreicht irgendwann eine Stufe, wo sich zwar die Technik weiterentwickelt, zugleich die Preise fallen, aber die grundsätzliche Substanz sich nicht mehr ändert. Wir sind jetzt auf dieser Stufe angekommen", erklärte der Apple-Gründer. Seiner Meinung nach hätten PC-Benutzer mittlerweile „genau so viel Computer wie sie brauchen". Eine nochmalige Geschwindigkeitsverdoppelung „brauchen sie wirklich nicht", erklärte er. Dass diese Meinung für Apple Schützenhilfe bedeutet, ist offensichtlich. Das Unternehmen aus Cupertino lässt seit mehr als einem Jahr auf eine Weiterentwicklung (G5) seiner G4-Rechner warten. Mit der Zwischenlösung G4-Dual-Prozessor sind Mac-Benutzer nur mäßig zufrieden. Nicht nur, da für diese Macs wenige Programme zur Verfügung stehen, sondern auch, weil leistungshungrigen Prepress-Programme in Verlagen und Agenturen ältere Apple-Rechner vor ernste Performance-Probleme stellen. (wl)

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