Apple: Imac für 2000 Mark und OS X-Update-ärger

03.12.2001
Mit einer bis zum 31. Dezemeber befristeten Aktion versucht Apple, vermehrt kleine Imacs (500 MHz, 64 MB SDRAM plus CD-ROM-Laufwerk) unter die Leute zu bringen. Der Name des Indigo-farbenen Rechners ist "X-mas-iMac"; erhältlich ist er bei Apple-Fachhändlern. Im Apple-Store wird er derzeit für 2.266 Mark angeboten.Auf Apple-Fan-Seiten begleitet man diese Offerte mit der Spekulation, Apple leere seine Imac-Lager und werde demnächst mit einem Nachfolgemodell des Macs aufwarten.Was Apple aber nicht spekulativ gewähren ließ, sondern handfest begleitete, war der Artikel auf der Mac-Seite Macfixit, die Upgrade-Version von Mac OS X, Version 10.1.1 könne mühelos in einen Vollversion des Betriebssystems umgewandelt werden. Einen Tag nach der Veröffentlichung erhielt Macfixit-Betreiber TechTracker Network einen Brief von Apple; der amerikanische Troubleshooting-Spezialist wurde aufgefordert, diesen Artikel umgehend von seiner Side zu nehmen. Andernfalls drohe - in bewährter Apple-Manier - eine teure Klage. Also verschwand der Artikel von der Side, obwohl "wir glauben, dass unsere Information eine nützliche Methode zum Troubleshooting enthielt", wie Macfixit zur Erklärung schrieb. "Es gibt Leute, die mit dem Update von OS X nicht glücklich sind und deshalb zur alten Version zurück wollen. Das allerdings ist nach der Installation von Version 10.1.1 nicht mehr möglich." Ob Apple seinen Abmahnzweck erreicht hat, sei dahin gestellt: Die Wahrscheinlichkeit, dass im Internet Kopien der Hinweise gezogen wurden und auf diversen Servern abrufbar sind, geht gegen 100 Prozent.(wl)

Mit einer bis zum 31. Dezemeber befristeten Aktion versucht Apple, vermehrt kleine Imacs (500 MHz, 64 MB SDRAM plus CD-ROM-Laufwerk) unter die Leute zu bringen. Der Name des Indigo-farbenen Rechners ist "X-mas-iMac"; erhältlich ist er bei Apple-Fachhändlern. Im Apple-Store wird er derzeit für 2.266 Mark angeboten.Auf Apple-Fan-Seiten begleitet man diese Offerte mit der Spekulation, Apple leere seine Imac-Lager und werde demnächst mit einem Nachfolgemodell des Macs aufwarten.Was Apple aber nicht spekulativ gewähren ließ, sondern handfest begleitete, war der Artikel auf der Mac-Seite Macfixit, die Upgrade-Version von Mac OS X, Version 10.1.1 könne mühelos in einen Vollversion des Betriebssystems umgewandelt werden. Einen Tag nach der Veröffentlichung erhielt Macfixit-Betreiber TechTracker Network einen Brief von Apple; der amerikanische Troubleshooting-Spezialist wurde aufgefordert, diesen Artikel umgehend von seiner Side zu nehmen. Andernfalls drohe - in bewährter Apple-Manier - eine teure Klage. Also verschwand der Artikel von der Side, obwohl "wir glauben, dass unsere Information eine nützliche Methode zum Troubleshooting enthielt", wie Macfixit zur Erklärung schrieb. "Es gibt Leute, die mit dem Update von OS X nicht glücklich sind und deshalb zur alten Version zurück wollen. Das allerdings ist nach der Installation von Version 10.1.1 nicht mehr möglich." Ob Apple seinen Abmahnzweck erreicht hat, sei dahin gestellt: Die Wahrscheinlichkeit, dass im Internet Kopien der Hinweise gezogen wurden und auf diversen Servern abrufbar sind, geht gegen 100 Prozent.(wl)

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