Apple Inc.

30.05.1997
BOSTON: Noch im Januar dieses Jahres versprach Apple-Chef Gilbert Amelio: "Im 4. Quartal 1997 kehren wir in die Gewinnzone zurück." Doch nach Apple-Angaben gegenüber der amerikanischen US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) rechnen die Cupertiner mit der Fortsetzung ihrer Verlustgeschichte über Geschäftsjahr 1996/97 (Stichtag 30. September 1997) hinaus.

BOSTON: Noch im Januar dieses Jahres versprach Apple-Chef Gilbert Amelio: "Im 4. Quartal 1997 kehren wir in die Gewinnzone zurück." Doch nach Apple-Angaben gegenüber der amerikanischen US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) rechnen die Cupertiner mit der Fortsetzung ihrer Verlustgeschichte über Geschäftsjahr 1996/97 (Stichtag 30. September 1997) hinaus.

Als Gründe für die pessimistische Prognose für das erste Quartal 1997/98 (Stichtag 31. Dezember 1997) gab Apple an, daß die Integration der zugekauften Next-Software in das zukünftige Business-Betriebssystem "Rhapsody" Probleme aufwerfen könnte. Ferner wolle man in Cupertino nicht ausschließen, daß sich auch die Upgrades für die existierende MacOS-Plattform zeitlich verzögern könnten.

Die gegenüber SEC gemachten Unternehmensauskünfte sind deshalb von Interesse, da mögliche Investoren und Börsenanleger sich an diesen obligatorischen Selbstauskünften orientieren, wenn es um Anlagen in Aktiengesellschaft geht. (wl)

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