Apple lockt Cube-Käufer mit 300 Dollar

13.10.2000
Um den Absatz des mäßig verkauften Edel-Rechners "Cube" zu befördern, greift Börsencrashsieger Apple - vorerst nur - in den USA zu einem ungewöhnlichen Mittel: Käufer des Cubes erhalten 300 Dollar Rabatt, wenn sie zusätzlich einen 17-Zoll-Monitor erwerben. Dieser wird in den USA für 499 Dollar angeboten. Der wegen seiner von Apple mittlerweile zugestandenen Gehäusefehlern ("mode lines"; beim Giesen der Plastikgehäuse des Cube werden Linien an den Stellen deutlich, wo das Plastik zusammen fließt) heftig kritisierte Cube kostet in den USA 1.799 Dollar. Nach Ansicht vieler Beobachter ist er damit zu teuer, um Apple zu nennenswerten Umsätzen außerhalb der Mac-Fangemeinde zu verhelfen. In Europa plant Apple, binnen "zwei oder drei Wochen", so Apple-Specher Georg Albrecht, dasselbe Rabattmodell flächendeckend zu installieren. Einzelheiten stünden aber noch nicht fest.(wl)

Um den Absatz des mäßig verkauften Edel-Rechners "Cube" zu befördern, greift Börsencrashsieger Apple - vorerst nur - in den USA zu einem ungewöhnlichen Mittel: Käufer des Cubes erhalten 300 Dollar Rabatt, wenn sie zusätzlich einen 17-Zoll-Monitor erwerben. Dieser wird in den USA für 499 Dollar angeboten. Der wegen seiner von Apple mittlerweile zugestandenen Gehäusefehlern ("mode lines"; beim Giesen der Plastikgehäuse des Cube werden Linien an den Stellen deutlich, wo das Plastik zusammen fließt) heftig kritisierte Cube kostet in den USA 1.799 Dollar. Nach Ansicht vieler Beobachter ist er damit zu teuer, um Apple zu nennenswerten Umsätzen außerhalb der Mac-Fangemeinde zu verhelfen. In Europa plant Apple, binnen "zwei oder drei Wochen", so Apple-Specher Georg Albrecht, dasselbe Rabattmodell flächendeckend zu installieren. Einzelheiten stünden aber noch nicht fest.(wl)

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