Apple Macbook ganz in weiß - oder schwarz

Peter Müller ist der Ansicht, dass ein Apple täglich den Arzt erspart. Sei es iMac, Macbook, iPhone oder iPad, was anderes kommt nicht auf den Tisch oder in die Tasche. Seit 1998 beobachtet er die Szene rund um den Hersteller von hochwertigen IT-Produkten in Cupertino genau. Weil er schon so lange dabei ist, kennt er die Apple-Geschichte genau genug, um auch die Gegenwart des Mac-Herstellers kritisch und fair einordnen zu können. Ausgeschlafene Zeitgenossen kennen und schätzen seine Beiträge im Macwelt-Morgenmagazin, die die Leser werktags pünktlich um acht Uhr morgens in den nächsten Tag mit Apfel und ohne Doktor begleiten. Privat schlägt sein Herz für die Familie, den FC Bayern, sechs Saiten, Blues-Skalen und Triolen im Shuffle-Rhythmus.
Apple stellt den iBook-Nachfolger Macbook mit Intel Core Duo Prozessor und glänzendem 13-Zoll-Breitbilddisplay vor. Auch das 12-Zoll-Powerbook soll das neue Modell ersetzen.

Das Macbook mit 13-Zoll-Bildschirm komplettiert Apples Reihe von Mobilrechnern mit Intel-Prozessor und ersetzt somit nicht nur die iBooks sondern auch das 12-Zoll-Powerbook. Mit dem Intel Core Duo Prozessor an Bord verspricht Apple, das neue Macbook sei "bis zu fünfmal" schneller als die iBooks und bis zu "viermal schneller" als das 12-Zoll-Powerbook. Wie die Pro-Modelle mit 15-Zoll- und 17-Zoll-Display hat auch das Macbook eine iSight-Kamera integriert und kommt mit einer Fernbedienung, die auf dem Rechner Frontrow steuert. Auch der DVI-Anschluss mit Dual-Display-Unterstützung, optisch digitale Ein- und Ausgänge für Audio, Gigbit-Ethernet, Sudden Motion Sensor, Scrolling-Trackpad und die magnetische Kopplung des Netzkabels MagSafe fehlt auch im "Notebook für jedermann" nicht, das ab 1.079 Euro (inkl. MwSt) kostet.

Gegenüber den Pro-Modellen unterscheidet sich das Gehäuse des Macbooks wesentlich, das in schwarzem oder weißem Plastik erhältlich ist. Die Gehäusefarbe hängt dabei von den Konfigurationen ab, während das Modell mit 1,83-GHz-CPU nur in weiß zu haben ist, hat der Macbook-Käufer beim Modell mit 2.0-GHz-Prozessor die Wahl zwischen weiß und schwarz. Wobei die schwarze Gehäusefarbe effektiv einen Aufpresi von 150 Euro kostet, der einzige sonstige Unterschied zur weißen Konfiguration ist eine 80-GB-Festplatte. Jene 20 GB mehr kosten im Apple Store im Build-to-Order jedoch nur 50 Euro Aufpreis für das weiße 2,0-GHz-Macbook.

Die Taktrate des Frontside-Bus im Macbook gibt Apple mit 667 MHz an, ebenso flott arbeitet der DDR2 SDRAM Arbeitsspeicher, von dem maximal 2 GB in das Macbook passen. Serienmäßig sind die Macbooks mit 512 MB Arbeitsspeicher ausgestattet. Nur noch 2,6 Zentimeter ist das Macbook im zusammengeklappten Zustand hoch und damit laut Apple 20 Proeznt schlanker als das iBook. Das glänzende 13-Zoll-Breitbilddisplay mit einer natürlichen Auflösung von 1280 x 800 Pixeln verspricht mit 250 cd/m2 eine um 79 Prozent höhere Helligkeit als der Bildschirm von iBook und 12-Zoll-Powerbook. Wie die Pro-Modellen bringt auch das Macbook serienmäßig Airport Exterme und Bluetooth 2.0+EDR mit. Zwei USB-2.0-Anschlüsse und ein Firewire-400-Port komplettieren die Schnittstellen. Die beiden weißen Macbooks hebn eine 60-GB-Serial-ATA-Festplatte eingebaut, im schwarzen Macbook arbeitet ein Modell mit 80 GB Kapazität. Während die beiden 2.0-GHz-Macbooks über ein Superdrive verfügen, leistet im 1,83-GHz-Modell ein Combo-Laufwerk seinen Dienst. Als System ist Mac-OS X 10.4.6 vorinstalliert, iLife 06 liegt bei. Die drei Macbook-Modelle kosten 1.079 Euro, 1.279 Euro und 1.479 Euro jeweils inklusive Mehrwertsteuer.

Zeitgleich zur Vorstellung der Macbooks hat Apple auch die Taktraten der Prozessoren in den bein 15-Zoll-Macbooks Pro erhöht. Das Modell für 2.429 Euro arbeitet nun mit 2,16 GHz statt mit 2,0 GHZ, das 1.949-Euro-Modell verfügt nun über einen 2.0 GHz Intel Core Duo Prozessor. Ohen Aufpreis lassen sich die MAcbooks Pro auch mit glänzenden Displays bestellen.

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