Macbooks

Apple meldet 7 neue Macbook-Modelle bei Behörde an

Stephan Wiesend schreibt für die Computerwoche als Experte zu den Themen Mac-OS, iOS, Software und Praxis. Nach Studium, Volontariat und Redakteursstelle bei dem Magazin Macwelt arbeitet er seit 2003 als freier Autor in München. Er schreibt regelmäßig für die Magazine Macwelt, iPhonewelt und iPadwelt.
Bei der Regierungsbehörde EEC hat Apple sieben neue Macbooks angemeldet, sicherer Hinweis auf neue Notebooks.

Ein sicherer Hinweis auf bald erscheinende neue Macbook-Modelle ist jetzt in einer Behördendatenbank aufgetaucht, der Behörde Eurasic Economic Commision. Apple hat hier am 13.6. insgesamt sieben „Portable personal computers“ angemeldet, die mit macOS 10.14 ausgestattet sind. Die Modellnummern lauten A2141, A2147, A2158, A2159, A2179, A2182 und A2251, wohl insgesamt sieben neue Macbook-Modelle.

Apple hat zwar Ende Mai gerade erst seine Macbook Pro mit Touchbar aktualisiert, einige andere Macbook-Modelle sind aber schon relativ alt und eine Aktualisierung wäre überfällig: Das Macbook 12-Zoll wurde zuletzt 2017 überarbeitet, das Macbook Pro 13-Zoll ohne Touchbar ist ebenfalls seit 2017 nicht mehr aktualisiert worden. Zugleich gibt es Gerüchte über ein komplett neues Top-Macbook Pro mit 16-Zoll-Display. Aber auch ein Upgrade des Macbook Air von 2018 wäre denkbar – etwa mit neuer Tastatur oder neuer CPU.

Registrierungen bei der Behörde EEC sind nötig, damit Produkte mit Verschlüsselungsfunktion in Ländern wie Russland, Kasachstan oder Armenien verkauft werden können. Die Registrierungen geben daher Hinweise auf geplante Produktankündigungen, allerdings erfährt man nur Typbezeichnung und Modellnummer. Interessant: Laut der Seite Consormac erforderten die gerade vorgestellten neuen Macbook Pro-Modelle von 2019 keine eigene Freigabe per EEC. Allerdings handelte es sich bei diesem Update auch eher um eine Aktualisierung der Modelle.

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