Die 100 wertvollsten Unternehmen

Apple schießt auf Platz drei

03.01.2011
Unter den 100 wertvollsten Unternehmen fanden sich 2010 nur vier deutschte, aber 38 US-Konzerne. Den größten Sprung nach vorne schaffte Apple.

Beim Kampf um die Spitzenpositionen in der Weltwirtschaft baute die USA im vergangenen Jahr ihren Vorsprung aus. Wie das Handelsblatt berichtet, stellen die Vereinigten Staaten nun 38 der 100 wertvollsten Unternehmen der Welt. Europe verlor zwei Plätze und kann nun nur noch 34 Firmen in diesem Ranking positionieren. Mit BASF, Daimler, Siemens und VW schafften es gerade einmal vier deutsche Konzerne unter die Top 100.

Allerdings legte das wichtigste Börsenbarometer Deutschlands - der Dax - im Jahr 2010 mit 16 Prozent stärker zu als alle großen Börsenindizes der Welt, wie die Analyse ergab. In einem Jahr steigerten die 30 größten deutschen Konzerne ihren Börsenwert um 112 Milliarden Euro. Mit dieser Summe "ließen sich die Großkonzerne Daimler und BASF auf einen Schlag kaufen", schrieb die Zeitung.

Insgesamt steigerten die Konzerne weltweit ihren Wert um 581 Milliarden Euro auf 9,3 Billionen Euro. Neue Nummer Eins ist laut der "Handelsblatt"-Auswertung der US-Ölriese Exxon mit einem Börsenwert von 276 Milliarden Euro, gefolgt vom letztjährigen Spitzenreiter und Wettbewerber Petrochina. Die vorderen Plätze machen Rohstoff- und IT- Konzerne unter sich aus: Sieben der zehn wertvollsten Unternehmen fördern Öl und andere Bodenschätze oder sind in der Internetbranche aktiv.

Den spektakulärsten Satz nach vorne machte Apple. Der US- Hersteller von Computerelektronik verbesserte sich in der Rangliste der 100 wertvollsten Unternehmen der Welt um zehn Plätze auf Rang drei. Den größten Sprung nach vorne aus deutscher Sicht schaffte Siemens von Platz 67 auf 42. Neu aufgestiegen sind BASF, Daimler und VW. Abgestiegen sind Eon, Deutsche Telekom und Bayer.(Computerwoche/haf)

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