iPhone 5 rückt näher

Apple startet erste Beta von iTunes Match

30.08.2011
Die Vorstellung des iPhone 5 rückt langsam in greifbare Nähe. Nach ersten Beta-Versionen seines Betriebssystems iOS 5 hat Apple jetzt auch den Dienst iTunes Match in iCloud freigeschaltet. Das Feature ist derzeit aber nur Entwicklern zugänglich, die bei Apple registriert sind.

Die Vorstellung des iPhone 5 rückt langsam in greifbare Nähe. Nach ersten Beta-Versionen seines Betriebssystems iOS 5 hat Apple jetzt auch den Dienst iTunes Match in iCloud freigeschaltet. Das Feature ist derzeit aber nur Entwicklern zugänglich, die bei Apple registriert sind.

Das Unternehmen stellte iCloud erstmals im Juni 2011 vor.  Der kostenfreie Dienst sichert alle Daten auf dem iPhone und iPad im Internet und synchronisiert sie auf den unterschiedlichen Apple-Geräten eines Nutzers. Das funktioniert sowohl mit Kontakten, Terminen und E-Mails als auch mit Fotos, Apps und Musik. Der Dienst iTunes Match gleicht darüber hinaus die Musiksammlung des Nutzers mit der iTunes-Datenbank ab. Enthält das Angebot des iTunes Store einen der gefundenen Titel, bietet Apple an, diesen durch eine AAC-Datei in hoher Qualität zu ersetzen.

iTunes Match macht die entsprechende Musik binnen Minuten verfügbar (anstatt Wochen, die es bräuchte, um die gesamte Musikbibliothek eines Nutzers hochzuladen) und lädt nur den kleinen Prozentsatz der Musik des Nutzers in die Cloud, zu dem kein entsprechendes Gegenstück im iTunes Store gefunden werden konnte. Der Dienst wird ab Herbst dieses Jahres für eine Jahresgebühr von 24,99 US-Dollar zur Verfügung stehen - zunächst aber nur in den USA.

Wie die Entwickler jetzt berichten, ist nicht nur der Download der Musik möglich, sie kann auch auf Mac, iPhone oder iPad gestreamt werden. Bei letzteren soll es sogar über UMTS funktionieren. Das Feature wurde von Apple auf der Keynote im Juni nicht vorgestellt, vermutlich weil das Unternehmen damals keine Streaming-Rechte von den Musik-Labels erteilt bekam.

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