Dank iPhone und iPad

Apple verdient glänzend

21.07.2010
Apple hat im dritten Quartal des Geschäftsjahre 2009/2010 dank der Erfolgsprodukte "iPhone" und "iPad" die Erwartungen mal wieder übertroffen. Das Nettoergebnis kletterte nach um 78 Prozent auf 3,25 Milliarden Dollar. Der Umsatz erhöhte sich auf den Rekordwert von 15,7 (9,73) Milliarden Dollar, Das Ergebnis je Aktie lag bei 3,51 Dollar. Analysten hatten mit einem Gewinn je Aktie von 3,11 Dollar bei einem Umsatz von 14,75 Milliarden Dollar gerechnet.

Apple hat im dritten Quartal des Geschäftsjahre 2009/2010 dank der Erfolgsprodukte "iPhone" und "iPad" die Erwartungen mal wieder übertroffen. Das Nettoergebnis kletterte nach um 78 Prozent auf 3,25 Milliarden Dollar. Der Umsatz erhöhte sich auf den Rekordwert von 15,7 (9,73) Milliarden Dollar, Das Ergebnis je Aktie lag bei 3,51 Dollar. Analysten hatten mit einem Gewinn je Aktie von 3,11 Dollar bei einem Umsatz von 14,75 Milliarden Dollar gerechnet.

Für das laufende vierte Quartal rechnet der Konzern mit einem Gewinn je Aktie von 3,44 Dollar und Erlösen von rund 18 Milliarden Dollar. Bislang hatten die Beobachter mit einem Umsatz von 16,9 Milliarden Dollarund einem Ergebnis je Aktie von 3,81 USD gerechnet.

Apple-CEO Steve Jobs: "Es war ein phänomenales Quartal!"
Apple-CEO Steve Jobs: "Es war ein phänomenales Quartal!"
Foto: IDG News Service

"Es war ein phänomenales Quartal, das unsere Erwartungen übertroffen hat, inklusive der erfolgreichsten Produkteinführung in der Unternehmensgeschichte von Apple mit dem iPhone 4", sagte CEO Steve Jobs. Das iPad, das im abgelaufenen Quartal neu auf den Markt kam, wurde 3,27 Millionen Mal verkauft. Vom iPhone gingen 8,4 Millionen Stück über die Ladentheke und damit 61 Prozent mehr als im Vorjahr.

"Nach wie vor verkaufen wir die beiden Produkte fast schneller als wir sie herstellen können", fügte COO Tim Cook mit Blick auf das iPhone und iPad hinzu. "Wir haben immer noch höhere Lieferzeiten als uns lieb ist und wir arbeiten Tag und Nacht daran, das in den Griff zu bekommen", sagte der Manager weiter. "Im Großen und Ganzen ist das natürlich ein Problem, das ein Konzern noch gerne hat", so Cook weiter.

Im dritten Quartal des Geschäftsjahre 2009/2010 erhöhte Apple die Zahl der abgesetzten Macintosh-Computer um ein Drittel auf 3,47 Millionen. Einer der treibenden Faktoren sei hier das US-Bildungssegment gewesen, erklärte Apple und wies darauf hin, dass so eine Rekordzahl von Rechnern abgesetzt worden sei. Vom iPhone gingen 8,4 Millionen Stück über die Ladentheke und damit 61 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Nachfrage nach iPods ließ allerdings nach; der Verkauf des Geräts ging auf 9,4 Millionen von 10,2 Millionen im Vorquartal zurück. Im Musikgeschäft erhöhte Apple den Umsatz im iTunes Store von 958 Millionen auf 1,2 Milliarden Dollar.

Einen Wermutstropfen machten Beobachter allerdings beim Ergebnis von Apple aus: Die Bruttomarge ermäßigte sich in dem Zeitraum 40,9 auf 39,1 Prozent. Analysten erklärten dies mit der Produkteinführung des iPad. "Sehr positiv bei Apple ist, dass sich der Erfolg des iPad bisher nicht negativ auf das alte Kerngeschäft auswirkt. Das Geschäftsmodell ist intakt", sagte Brian Marshall, Analyst bei Gleacher & Co. (Dow Jones/rw)

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