Apple verkauft 10 Millionen iPhones - 3 Monate zu früh

07.10.2008
Apple hat seit Juni 2007 weltweit über 10 Millionen iPhones verkauft. Damit liegt der Hersteller drei Monate vor den eigenen Erwartungen. Besonders in den USA ist das Apple iPhone gut aufgestellt: Der Marktanteil bei Smartphones liegt bei 17 Prozent, außerdem ist das iPhone das zweibestverkaufte Handy überhaupt. Vor ihm liegt nur Motorola.

Apple hat seit dem Marktstart des ersten iPhone am 29. Juni 2007 bereits über 10 Millionen Geräte verkauft. Damit liegt der kalifornische Hersteller drei Monate vor den eigenen Erwartungen. Ursprünglich kündigte Apple sein Ziel an, bis Ende 2008 weltweit 10 Millionen iPhones verkaufen zu wollen. Der Erfolg des iPhone 3G feuerte die Verkaufszahlen allerdings unerwartet stark an.

Auch Analysten sind vom Erfolg des Apple iPhone überrascht. Kathryn Huberty von Morgan Stanley rechnete bislang mit maximal 9,3 Millionen Endgeräten bis Ende 2008, der Experte Keith Bachman von BMO Capital erwartete sogar nur 8,5 Millionen verkaufte iPhones bis zum Jahresende. Bei der aktuellen Marktentwicklung stellt sich jedoch die Frage, wie lang Apple den Hype um sein Smartphone aufrecht erhalten kann. 2008 war für das iPhone ein starkes Jahr: Apple präsentierte das iPhone 3G und eine neue Firmware, für die Drittentwickler Software programmieren und über den App Store verkaufen können. Doch was erwartet uns 2009?

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