Apple-Vertriebspolitik unter heftigem Beschuß

26.11.1998

Der indirekte Kanal dürfte Apple-Chef Peter Dewald derzeit schwer im Magen liegen. Denn die Ex-Distributoren Ingram, Prisma und Schuh beschweren sich oder ziehen gleich vor Gericht, und der Fachhandel, von der "iMac"-Strategie der Deutschland-Filiale wenig angetan, klagt über mangelnde Verfügbarkeit der High-end-Rechner G3 und Powerbook imWeihnachtsgeschäft. Allein die Reduktion der direkt belieferten Apple-Center von 52 auf 40 findet im Fachhandel Gefallen. Doch da Dewald gerade zum Sturm auf den Retailmarkt rüstet, um seinen gewaltigen Forecast "iMac" zu erfüllen, hat er

wenig Zeit für Kritik. Er vertraut vielmehr der Sogwirkung

des neuen Apple-Darlings. (Artikel Seite 80)

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