Appleianer weihen neuen Konsumtempel ein

22.05.2001
Die öffnung des ersten Apple-Ladens in McLean, einem Vorort von Washington, war bei Macianern ein Erfolg. Nachdem sich erste Fans bereits um vier Uhr früh, sechs Stunden vor der Eröffnung, eingefunden hatten, betraten diese um 10 Uhr, begleitet von "Apple!Apple!"-Rufen, an der Spitze der rund 500 Kauf- und Schaulustige zählenden Schlange die neuen, weiten und trendig gestylten Hallen. Nach fünf Minuten waren die ersten iBooks verkauft. Eine Analyse des Tages erbrachte laut Apple, dass Interessenten vor allem w wollten, ob OS X mit sonstiger (Nicht-Apple-) Software kompatibel wäre. Die Antwort heißt bekanntlich: teils teils.Apple will in den kommenden Monaten insgesamt 25 Retail-Geschäfte in bester städtischer Einkaufslage eröffnen. Damit soll unter anderem die Sichtbarkeit der Marke verbessert und Apples Marktanteil deutlich gesteigert werden. Börsenanalysten weisen jedoch skeptisch auf Gateways gescheiterte "Country Shops". Doch Apple hat im Unterschied zu diesem PC-Direktanbieter eine Fangemeinde. Ob Apple den langem Atem hat, um die zweifellos ebenso schicken wie teuren Läden finanzieren zu können, wird sich erst erweisen. (wl)

Die öffnung des ersten Apple-Ladens in McLean, einem Vorort von Washington, war bei Macianern ein Erfolg. Nachdem sich erste Fans bereits um vier Uhr früh, sechs Stunden vor der Eröffnung, eingefunden hatten, betraten diese um 10 Uhr, begleitet von "Apple!Apple!"-Rufen, an der Spitze der rund 500 Kauf- und Schaulustige zählenden Schlange die neuen, weiten und trendig gestylten Hallen. Nach fünf Minuten waren die ersten iBooks verkauft. Eine Analyse des Tages erbrachte laut Apple, dass Interessenten vor allem w wollten, ob OS X mit sonstiger (Nicht-Apple-) Software kompatibel wäre. Die Antwort heißt bekanntlich: teils teils.Apple will in den kommenden Monaten insgesamt 25 Retail-Geschäfte in bester städtischer Einkaufslage eröffnen. Damit soll unter anderem die Sichtbarkeit der Marke verbessert und Apples Marktanteil deutlich gesteigert werden. Börsenanalysten weisen jedoch skeptisch auf Gateways gescheiterte "Country Shops". Doch Apple hat im Unterschied zu diesem PC-Direktanbieter eine Fangemeinde. Ob Apple den langem Atem hat, um die zweifellos ebenso schicken wie teuren Läden finanzieren zu können, wird sich erst erweisen. (wl)

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