Apples "iMAC"

06.04.1998

In dem mit einem 15-Zoll-Bildschirm versehenen Kompaktrechner treibt ein auf 233 Megahertz getakteter Power-PC G3 mit 512 KB Second-Level-Cache den 32 MB Hauptspeicher (erweiterbar auf 128 MB) und das vorinstallierte Mac-OS 8.1 an. Zur Ausstattung gehören ferner eine 4-GB-EIDE-Festplatte, ein CD-ROM-Laufwerk mit 24facher Geschwindigkeit, ein 100Base-T-Ethernet-Adapter, integrierte Stereolautsprecher und ein Modem mit mageren Internet-abträglichen 33,6 Kbit/s. Ein Diskettenlaufwerk fehlt, dafür gibt es für die Anbindung von Peripheriegeräten eine Infrarotschnittstelle nach Irda-Standard und zwei Universal-Serial-Bus-Anschlüsse.

Zum Softwarelieferumfang gehören unter anderem Microsofts "Internet Explorer 4", AOL-Software, "Apple Works" (ehemals "Claris Works"), die Finanzsoftware "Quicken 98" sowie die Datenbank "Filemaker" und Spiele. Ab August soll der iMac weltweit in den Läden stehen, ab Ende August in Deutschland.

Für die USA legt sich Apple jetzt schon auf einen Preis von 1.299 Dollar fest: So weiß die wichtige Zielgruppe Schulen, die in diesem Monat ihre Hardware ordert, woran sie ist.

Wieviel Apple in Deutschland verlangen wird, ist noch unklar. Die kursierenden rund 3.000 Mark sorgen nach Informationen von ComputerPartner in Ismaning derzeit für Magenschmerzen. So steht zu vermuten, daß der Preis nach unten korrigiert wird.

Zur Startseite