Appliance-Server für Nicht-Experten

01.11.2001

Mit dem Appliance-Modell "Magnia SG20" erweitert die Toshiba Europe GmbH ihre PC-Server-Reihe. Das Gerät basiert nach Herstellerangaben auf Linux und wurde für Unternehmen konzipiert, die über keine eigene IT-Abteilung verfügen. Innerhalb weniger Minuten ließe sich mit dem Server ein LAN aufbauen, sagt das Unternehmen. Darüber hinaus kann der SG20 auch in bestehende Netzwerke integriert werden, beispielsweise als Abteilungsserver.

Integrierte Firewall

Das Modell ist mit einem 566 MHz schnellen Celeron-Prozessor und 64 MB SDRAM ausgestattet. Beim Festspeicher hat der Anwender die Wahl zwischen 30 (2 x 15) oder 60 (2 x 30) GB. Über den integrierten PC-Kartensteckplatz kann der Server die Funktion eines Access-Points in einem Wireless-LAN übernehmen. Weitere Kommunikationsmöglichkeiten bieten ein Modem-Port, ein paralleles Interface sowie acht 10/100-Ethernet-Schnittstellen. Für den Schutz des lokalen Netzwerks hat der Hersteller eine Firewall-Funktion integ-riert.

<b>Kurzgefasst</b>

Hersteller: Toshiba

Produkt: Appliance-Server Magnia SG20

Produktgruppe: Server/Workstations

Zielgruppe: kleine Unternehmen, Arbeitsgruppen

Verfügbarkeit: ab sofort

Preis: 3.999 Mark (30-GB-Version)

Verkaufsargumente: Der Server verfügt über benutzerfreundliche Softwaretools und lässt sich rasch einrichten und verwalten.

ComputerPartner-Meinung: Dem Konzept der einfachsten Bedienbarkeit widerspricht Linux als Betriebssystem, da dieses in der Zielgruppe zu wenig bekannt ist und Einarbeitung erfordert. (de)

Infos: www.toshiba.de

Zur Startseite