Applikationsserver: dieser Markt wächst weiter

27.05.2002
Keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigt die Nachfrage nach Applikationsservern. Zumindest dieses Marktsegment scheint von der IT-Krise nicht betroffen zu sein. So erwartet etwas das Marktforschungsunternehmen IDC bis 2006 Steigerungsraten in diesem Bereich von weiterhin 14,7 Prozent jährlich. Danach wird dieser Markt ein Gesamtvolumen von 4,4 Milliarden Dollar erreicht haben. Auch die Marktanteile im vergangenen Jahr hat IDC bekannt gegeben: Demnach konnte Bea Systems mit 24,8 Prozent (2000: 18 Prozent) die Führung behaupten, dicht gefolgt von IBM mit einem Marktanteil von 23 Prozent (2000: 15,4). Beide Firmen haben also im Vorjahr deutlich zugelegt, der Umsatz bei Bea stieg um 38,9 Prozent und bei IBM gar um 50 Pozent. Auch der weit abgeschlagene Dritte, Oracle, konnte 2001 seinen mit Applikationsservern getätigten Umsatz um 56,1 Prozent steigern, der derzeitige Marktanteil der Datenbank-Company beträgt aber lediglich 12,1 Prozent.Dahinter folgt Sun Microsystems mit einer Marktdurchdringung von 7,9 Prozent. Das könnte sich aber bald ändern, denn mit der neuen Version des eigenen Betriebssystems, Solaris 9, verschenkt nun Sun seinen Applikationsserver (ComputerPartner online berichtete). Von dieser Maßnahme dürfte insbesondere Bea betroffen werden, deren bevorzugte Plattform für die "Weblogic"-Software ist nämlich Solaris. Bis dato beherrscht die Company aber nach wie vor zusammen mit IBM diesen Markt, darauf deuten auch die von dem Marktforschungsinstitut Gartner veröffentlichte Zahlen, die sich nur auf die Lizenzerlöse aus dem Verkauf von Applikationsserver-Software beziehen. Diese Rangliste führt ebenfalls Bea mit 34 Prozent vor IBM mit 31 Prozent Marktanteil an. (rw)

Keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigt die Nachfrage nach Applikationsservern. Zumindest dieses Marktsegment scheint von der IT-Krise nicht betroffen zu sein. So erwartet etwas das Marktforschungsunternehmen IDC bis 2006 Steigerungsraten in diesem Bereich von weiterhin 14,7 Prozent jährlich. Danach wird dieser Markt ein Gesamtvolumen von 4,4 Milliarden Dollar erreicht haben. Auch die Marktanteile im vergangenen Jahr hat IDC bekannt gegeben: Demnach konnte Bea Systems mit 24,8 Prozent (2000: 18 Prozent) die Führung behaupten, dicht gefolgt von IBM mit einem Marktanteil von 23 Prozent (2000: 15,4). Beide Firmen haben also im Vorjahr deutlich zugelegt, der Umsatz bei Bea stieg um 38,9 Prozent und bei IBM gar um 50 Pozent. Auch der weit abgeschlagene Dritte, Oracle, konnte 2001 seinen mit Applikationsservern getätigten Umsatz um 56,1 Prozent steigern, der derzeitige Marktanteil der Datenbank-Company beträgt aber lediglich 12,1 Prozent.Dahinter folgt Sun Microsystems mit einer Marktdurchdringung von 7,9 Prozent. Das könnte sich aber bald ändern, denn mit der neuen Version des eigenen Betriebssystems, Solaris 9, verschenkt nun Sun seinen Applikationsserver (ComputerPartner online berichtete). Von dieser Maßnahme dürfte insbesondere Bea betroffen werden, deren bevorzugte Plattform für die "Weblogic"-Software ist nämlich Solaris. Bis dato beherrscht die Company aber nach wie vor zusammen mit IBM diesen Markt, darauf deuten auch die von dem Marktforschungsinstitut Gartner veröffentlichte Zahlen, die sich nur auf die Lizenzerlöse aus dem Verkauf von Applikationsserver-Software beziehen. Diese Rangliste führt ebenfalls Bea mit 34 Prozent vor IBM mit 31 Prozent Marktanteil an. (rw)

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