Asknet-Vorstand

21.08.2006

Diese Nachrichten wird SPD-Heuschreckenaller-giker Franz Müntefering freuen: Die deutsche Softwareschmiede Asknet aus Karlsruhe, Anbieter von E-Commerce-Software, geht nach Japan. Um die Software auch im Land der aufgehenden Sonne zu vermarkten, hat Asknet mit dem japanischen Unternehmen Softbank ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Softbank hält an dem Joint Venture 60, Asknet 40 Prozent der Anteile. Die Japaner sind in dem Gemeinschaftsunternehmen für Vertrieb, Marketing, Verwaltung und Zahlungsabwicklung zuständig, Asknet bringt die Technologie ein.

"Auf dem japanischen Markt gibt es hohe Eintrittsbarrieren. Softbank hilft uns, diese Barrieren zu überwinden und mittelfristig andere Märkte in Asien zu erschließen", sagte Asknet-Vorstandsmitglied Michael Konrad der "FAZ". Asknet setzte 2005 rund 35 Millionen Euro um und erzielte einen Rohertrag von 4,9 Millionen Euro.

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