MÜNCHEN: AST Europa wird das Europa-Geschäft innerhalb der nächsten zwei Monate zu restrukturieren: In Zukunft will man sich auf den Notebook-Markt konzentrieren. AST-Besitzer Samsung entwickelt ASTs Notebooks und liefert bis zu 65 Prozent der Komponenten. Grund der aktuellen Ausrichtung: AST will höherwertige Notebooks liefern,
um sich von der direkten Konkurrenz abzuheben. Die neuen Ziele haben jedoch ihren Preis. So sieht sich das Unternehmen gezwungen, seine Arbeitskraft in Europa um etwa 50 Prozent zu reduzieren. Auch in Sachen Produktionsfläche will AST bescheidener werden und in eine kleinere Fabrik in Limerick, umziehen, wo die Ascentia-Notebooks hergestellt werden sollen. Etwa 135 Mitarbeiter finden dort einen Arbeitsplatz, 90 von ihnen werden mit der Weiterführung von Service und Support für die existierende installierte Basis beschäftigt sein. (taf)