Asustek (Asus) plant, einen E-Book-Reader unter dem Eee-Brand auf den Markt zu bringen. Laut Unternehmenspräsident Jerry Shen wird dies aber nicht vor Ende 2009 geschehen. Auch MSI (Micro-Star International) soll schon darüber nachdenken, heißt es aus Industriekreisen in Taiwan.
Die Hard- und Software-Anforderungen für E-Books oder E-Book-Reader sind zwar geringer als die für Netbooks, für die Asus die Eee-Familie ursprünglich geschaffen hat, aber als Schlüssel für den erfolgreichen Markteintritt wird der Aufbau einer gescheiten Content-Delivery-Plattform gesehen.
Derzeit konzentriert sich der Weltmarkt für E-Book-Reader hauptsächlich auf Nordamerika, gefolgt von Europa. In Asien sind die Geräte aufgrund eines anderen Leseverhaltens noch recht wenig nachgefragt.
Mehr zu diesem Thema:
In Taiwan ist man daher skeptisch, ob es sich lohnt, damit auf dem einheimischen Markt zu gehen. (kh)