Grün ist die Hoffnung

Asus plant Android-Smartphones und denkt an Einstieg in grüne Energien

19.10.2009
Der taiwanesische Hersteller Asustek (Asus) will noch dieses Jahr sein erstes Android-Smartphone vorstellen. Des Weiteren denkt er über den Einstieg in grüne Energien wie Solarzellen nach, erklärten …

Der taiwanesische Hersteller Asustek (Asus) will noch dieses Jahr sein erstes Android-Smartphone vorstellen. Des Weiteren denkt er über den Einstieg in grüne Energien wie Solarzellen nach, erklärten Chairman Jonney Shih und CEO Jerry Shen auf einer Pressekonferenz in Taiwan.

Was den Notebook-Markt angeht, äußerte sich Shih optimistisch über die erwarteten Verkaufszahlen im vierten Quartal nach Einführung von Windows 7 und der neuen Calpella-Plattform von Intel.

Bezüglich Netbooks sieht Shen 2010 ein gewisses Abflachen des steilen Wachstums der zurückliegenden beiden Jahre voraus. Dennoch denkt er, dass die Minis und Smartbooks Wachstumstreiber bleiben werden.

Für das geplante Green-Energy-Business gebe es noch keinen Zeitplan, so Shih. Der Asustek-Chairman sieht darin aber großes Zukunftspotenzial.

Viele taiwanesische beziehungsweise asiatische Unternehmen denken ebenso. TSMC (Taiwan Semiconductor) zum Beispiel hat Mitte 2009 auch Pläne bekanntgegeben, in die Solarindustrie zu investieren.

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LG Display wollte ursprünglich mit dem deutschen Solarhersteller Conergy zusammenarbeiten. Nachdem die Verhandlungen gescheitert waren, hat der südkoreanische LCD- und Plasma-Panel-Hersteller Anfang des Jahres bekannt gegeben, ein Plasma-Panel-Werk für die Produktion von Solarzellen umzufunktionieren. (kh)

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