Asus profitiert von Apples MacBook

03.07.2006
Apples MacBook, ein günstiges 13,3-Zoll-Notebook mit Intel-Core-Duo-Technologie, geht so gut, dass Asus als Auftragsfertiger nach dem Produkt-Launch im April 2006 im zweiten Quartal seinen Absatz von 100.000 auf 120.000 steigern konnte.

Apples MacBook, ein günstiges 13,3-Zoll-Notebook mit Intel-Core-Duo-Technologie, geht so gut, dass Asus als Auftragsfertiger nach dem Produkt-Launch im April 2006 im zweiten Quartal seinen Absatz von 100.000 auf 120.000 steigern konnte.

Mit dem PowerBook-Nachfolger MacBook, der im Online-Shop des Anbieters schon ab 1.079 Euro erhältlich ist, greift Apple preisaggressiv das Subnotebook-Segment an.

Für das Gesamtjahr 2006 rechne Apple mit rund 2 Millionen iBooks und MacBooks sowie einer Million MacBook-Pro-Notebooks, heißt es aus unterrichteten Kreisen. Wenn die Mac-Company ihr Ziel erreicht, würde sie ihren Notebook-Umsatz 2006 um 39 Prozent gegenüber den 2,16 Millionen Stück im Jahr 2005 steigern können.

Der chinesischsprachigen "Commercial Times" zufolge hat Asus im Juni 2006 bereits 300.000 MacBooks in den Handel gebracht. Im Mai sollen es 200.000, im Launch-Monat April 100.000 Stück gewesen sein.

Celia Lin vom Online-Newsservice Digitimes zweifelt aber an der Zahl von 300.000 für den Juni. Ihren Informationen zufolge seien das mehr als Apple seinen Auftragsfertigern für den MacBook im Gesamtjahr 2006 als Ziel gesetzt habe. Asus wollte sich laut Digitimes dazu nicht äußern und pochte auf Kundenvertraulichkeit. (kh)

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