AT&T verbucht wegen US-Gesundheitsreform Gewinnrückgang im 1Q

21.04.2010
SAN ANTONIO (Dow Jones)--Der US-Telekommunikationskonzern AT&T hat im ersten Quartal wegen der Milliardenbelastung aus der US-Gesundheitsreform einen Rückgang des Nettogewinns verbuchen müssen. Bereinigt um diesen Sonderposten stieg der Gewinn je Aktie aber auf 0,59 (Vorjahr: 0,53) USD. Die konsolidierten Erlösen erhöhten sich laut Mitteilung vom Mittwoch leicht um 0,3% auf 30,6 Mrd USD. Dabei profitierte der Konzern aus San Antonio einmal mehr vom Absatz des Apple iPhones. Unbereinigt liegt das Ergebnis je Anteil bei 0,42 (0,53) USD. Das Nettoergebnis sank auf 2,48 Mrd USD nach 3,13 Mrd USD.

SAN ANTONIO (Dow Jones)--Der US-Telekommunikationskonzern AT&T hat im ersten Quartal wegen der Milliardenbelastung aus der US-Gesundheitsreform einen Rückgang des Nettogewinns verbuchen müssen. Bereinigt um diesen Sonderposten stieg der Gewinn je Aktie aber auf 0,59 (Vorjahr: 0,53) USD. Die konsolidierten Erlösen erhöhten sich laut Mitteilung vom Mittwoch leicht um 0,3% auf 30,6 Mrd USD. Dabei profitierte der Konzern aus San Antonio einmal mehr vom Absatz des Apple iPhones. Unbereinigt liegt das Ergebnis je Anteil bei 0,42 (0,53) USD. Das Nettoergebnis sank auf 2,48 Mrd USD nach 3,13 Mrd USD.

Von Thomson Reuters befragte Analysten hatten einen Gewinn je Aktie von 0,55 USD je Aktie bei einem Umsatz von 30,7 Mrd USD vorhergesagt. Bereits Ende März hatte AT&T gewarnt, dass die US-Gesundheitsreform das Ergebnis mit 1 Mrd USD belasten werde.

Einmal mehr konnte AT&T, die das Apple iPhone in den USA exklusiv vermarktet, von der Popularität des Smartphones profitieren. Zwischen Januar und März 2010 konnte AT&T insgesamt 2,7 Mio iPhones aktivieren. Dank der Popularität des Smartphones von Apple und der damit verbundenen höheren Nachfrage nach Datentarife stieg der Durchschnittsumsatz je Vertragskunde binnen Jahresfrist um 3,9% auf 61,89 USD.

AT&T erwächst jedoch wahrscheinlich noch in diesem Jahr Konkurrenz bei dem bisher exklusiv vertriebenen iPhone. Apple arbeite an einer neuen Version, die noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen Ende März dem "Wall Street Journal".

Das neue Apple-Gerät soll mit der vor allem in den USA verwendeten Mobilfunktechnologie CDMA arbeiten, während AT&T den Funkstandard GSM nutzt. Hingegen setzt Verizon, der Hauptkonkurrent von AT&T, sowie eine Handvoll anderer Mobilfunkanbieter in Ländern wie Südkorea und Japan nutzen die CDMA-Technologie.

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