Auch an Microsoft geht die Krise nicht vorbei

23.07.2001
Microsoft konnte den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/01 um zehn Prozent auf insgesamt 25,30 Milliarden Dollar erhöhen. Zwar fiel nach Angaben des Software-Giganten der Gewinn von 9,4 Milliarden auf 7,3 Milliarden Dollar, aber der operative Gewinn stieg im Vergleich zum Geschäftsjahr 1999/01 um rund 6,5 Prozent auf 11,72 Milliarden Dollar. Dementsprechend gestalten sich die endgültigen Ergebn des vierten Quartals, das am 30. Juni endete: Der Umsatz stieg gegenüber der Vergleichsperiode um 13 Prozent auf 6,58 Milliarden Dollar und der operative Gewinn von 2,55 Milliarden Dollar auf 2,75 Milliarden Dollar. Klar, dass sich Finanzchef John Connors angesichts dieser Zahlen optimistisch gibt: "Wir erwarten für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres ein starkes Anwachsen der Umsätze sowie der Gewinne." Fast selbstgefällig skizziert der Finanzchef die ökonomische Situation des Branchenriesen: "Selbst in dieser angespannten wirtschaftlichen Marktsituation können wir auf Kunden zurückgreifen, die von unseren Produkten und Dienstleistungen begeistert sind und uns ein positives Wachstum in allen Segmenten bescherten." Conners verg natürlich nicht, mit dem Knüppel auf die tollen MS-Produkte hinzuweisen: "Wir starten in das neue Geschäftsjahr mit einer Reihe von bahnbrechenden und neuen Produkten wie Office XP, Windows XP, Xbox und Visual Studio.NET." Dass die interne Abstimmung bei Microsoft bezüglich der Aussichten auf das nächste Quartal nicht erfolgt ist, zeigte die folgende Telefonkonferenz: Die Gates-Company erwarte für das laufende Quartal es sich wenig(er); in Redmond rechnet man nur noch mit einem Umsatz zwischen 6,0 und 6,2 statt 6,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn werde zwischen 39 und 40 statt veranschlagter 45 Cents pro Aktie liegen. (mm/wl)

Microsoft konnte den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/01 um zehn Prozent auf insgesamt 25,30 Milliarden Dollar erhöhen. Zwar fiel nach Angaben des Software-Giganten der Gewinn von 9,4 Milliarden auf 7,3 Milliarden Dollar, aber der operative Gewinn stieg im Vergleich zum Geschäftsjahr 1999/01 um rund 6,5 Prozent auf 11,72 Milliarden Dollar. Dementsprechend gestalten sich die endgültigen Ergebn des vierten Quartals, das am 30. Juni endete: Der Umsatz stieg gegenüber der Vergleichsperiode um 13 Prozent auf 6,58 Milliarden Dollar und der operative Gewinn von 2,55 Milliarden Dollar auf 2,75 Milliarden Dollar. Klar, dass sich Finanzchef John Connors angesichts dieser Zahlen optimistisch gibt: "Wir erwarten für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres ein starkes Anwachsen der Umsätze sowie der Gewinne." Fast selbstgefällig skizziert der Finanzchef die ökonomische Situation des Branchenriesen: "Selbst in dieser angespannten wirtschaftlichen Marktsituation können wir auf Kunden zurückgreifen, die von unseren Produkten und Dienstleistungen begeistert sind und uns ein positives Wachstum in allen Segmenten bescherten." Conners verg natürlich nicht, mit dem Knüppel auf die tollen MS-Produkte hinzuweisen: "Wir starten in das neue Geschäftsjahr mit einer Reihe von bahnbrechenden und neuen Produkten wie Office XP, Windows XP, Xbox und Visual Studio.NET." Dass die interne Abstimmung bei Microsoft bezüglich der Aussichten auf das nächste Quartal nicht erfolgt ist, zeigte die folgende Telefonkonferenz: Die Gates-Company erwarte für das laufende Quartal es sich wenig(er); in Redmond rechnet man nur noch mit einem Umsatz zwischen 6,0 und 6,2 statt 6,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn werde zwischen 39 und 40 statt veranschlagter 45 Cents pro Aktie liegen. (mm/wl)

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