Auch das noch: Handy soll selbständig Kaufentsche treffen

17.06.2003
Das Konsortium Mobile VCE, dem Unternehmensgrößen wie Nokia, Sony, Vodafone und die BBC angehören, arbeitet derzeit mit vereinten Kräften an dem Versuch, dem Kunden seine Kaufentsche abzunehmen. Wie der Nachrichtendienst New Scientist berichtet, finanzieren die Unternehmen zurzeit die Entwicklung sogenannter Softwareagenten für Mobiltelefone. Wenn es optimal läuft, sollen die selbstständige Kaufentsche treffen und Geld ausgeben können. Der Softwareagent soll sich vor allem am elektronischen Terminkalender orientieren und erkennen, ob sie mit einer Kaufentsche verbunden sind. Der User könnte sich beispielsweise bei einer geplanten Reise von der Software beim Buchen von Flugtickets und Hotels unterstützen lassen. Die Agenten "beobachten" dabei das Verhalten des Benutzers und können dann entsprechend selbständig agieren, also beispielsweise gleich die Tickets kaufen. Zum Glück kann der Nutzer dieser Software-Autonomie aber auch Grenzen setzten. Zumindest die Entwickler sind von ihrem Produkt, dass in die nächste Handy-Generation eingebunden werden soll, begeistert: "Ich sehe die Softwareagenten als eine Art Butler", erklärte der am Projekt beteiligte Software-Spezialist Nick Jennings von der University of Southampton , wo zurzeit für Mobile VCE entwickelt wird. "Mit der Zeit lernen sie die Vorlieben des Benutzers kennen." Jennings glaubt, dass sich das Produkt durchsetzen wird. In etwa 18 Monaten soll die erste Version verfügbar sein. (mf)

Das Konsortium Mobile VCE, dem Unternehmensgrößen wie Nokia, Sony, Vodafone und die BBC angehören, arbeitet derzeit mit vereinten Kräften an dem Versuch, dem Kunden seine Kaufentsche abzunehmen. Wie der Nachrichtendienst New Scientist berichtet, finanzieren die Unternehmen zurzeit die Entwicklung sogenannter Softwareagenten für Mobiltelefone. Wenn es optimal läuft, sollen die selbstständige Kaufentsche treffen und Geld ausgeben können. Der Softwareagent soll sich vor allem am elektronischen Terminkalender orientieren und erkennen, ob sie mit einer Kaufentsche verbunden sind. Der User könnte sich beispielsweise bei einer geplanten Reise von der Software beim Buchen von Flugtickets und Hotels unterstützen lassen. Die Agenten "beobachten" dabei das Verhalten des Benutzers und können dann entsprechend selbständig agieren, also beispielsweise gleich die Tickets kaufen. Zum Glück kann der Nutzer dieser Software-Autonomie aber auch Grenzen setzten. Zumindest die Entwickler sind von ihrem Produkt, dass in die nächste Handy-Generation eingebunden werden soll, begeistert: "Ich sehe die Softwareagenten als eine Art Butler", erklärte der am Projekt beteiligte Software-Spezialist Nick Jennings von der University of Southampton , wo zurzeit für Mobile VCE entwickelt wird. "Mit der Zeit lernen sie die Vorlieben des Benutzers kennen." Jennings glaubt, dass sich das Produkt durchsetzen wird. In etwa 18 Monaten soll die erste Version verfügbar sein. (mf)

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