: Auch im Workstation-Markt sind die rosigen Zeiten vorbei

26.02.2001
Bis vor kurzem noch galt das Geschäft mit Workstations - verglichen mit dem darniederliegenden PC-Markt - als vergleichsweise gesund. Doch die neuesten Zahlen des US-Marktforschers prognostizieren auch diesem Segment den Abschied von Wachstumsraten über 10 Prozent. Nach Angaben von wurden im Jahr 2000 lediglich sieben Prozent mehr Workstations ausgeliefert als im Jahr zuvor, was die Marktforscher dazu veranlasste, ihre Fünfjahresprognose von 18 auf durchschnittlich 10 Prozent zu reduzieren. Laut Kara Yokley, Analystin bei , betrifft die Abschwächung des Marktes vor allem die Windows-NT-Systeme für die der Markt in den Vereinigten Staaten gesättigt sei. Zudem hätten die Anbieter bisher die internationalen Märkte nicht genügend beachtet. Linux-basierte Systeme verkaufen sich nach Stückzahlen nach wie vor stabil, die Umsätze gehen aber ebenfalls zurück. Yokley zufolge ist für diese Tendenz vor allem der Hersteller Sun mit dem großen Erfolg seiner Lowcost-Workstation "Ultra 5" verantwortlich. Workstation-Marktführer derzeit ist - wenn es nach Stückzahlen geht - Dell mit einem Marktanteil von 25 Prozent, gefolgt von Sun (18 Prozent) und Hewlett-Packard (16 Prozent). Nimmt man die Umsatzzahlen als Maßstab für die Marktführerschaft ergibt sich allerdings ein ganz anderes Bild: Hier führt Hewlett Packard mit 20 Prozent, gefolgt von IBM mit 19 Prozent und Sun mit 18 Prozent. (st)

Bis vor kurzem noch galt das Geschäft mit Workstations - verglichen mit dem darniederliegenden PC-Markt - als vergleichsweise gesund. Doch die neuesten Zahlen des US-Marktforschers prognostizieren auch diesem Segment den Abschied von Wachstumsraten über 10 Prozent. Nach Angaben von wurden im Jahr 2000 lediglich sieben Prozent mehr Workstations ausgeliefert als im Jahr zuvor, was die Marktforscher dazu veranlasste, ihre Fünfjahresprognose von 18 auf durchschnittlich 10 Prozent zu reduzieren. Laut Kara Yokley, Analystin bei , betrifft die Abschwächung des Marktes vor allem die Windows-NT-Systeme für die der Markt in den Vereinigten Staaten gesättigt sei. Zudem hätten die Anbieter bisher die internationalen Märkte nicht genügend beachtet. Linux-basierte Systeme verkaufen sich nach Stückzahlen nach wie vor stabil, die Umsätze gehen aber ebenfalls zurück. Yokley zufolge ist für diese Tendenz vor allem der Hersteller Sun mit dem großen Erfolg seiner Lowcost-Workstation "Ultra 5" verantwortlich. Workstation-Marktführer derzeit ist - wenn es nach Stückzahlen geht - Dell mit einem Marktanteil von 25 Prozent, gefolgt von Sun (18 Prozent) und Hewlett-Packard (16 Prozent). Nimmt man die Umsatzzahlen als Maßstab für die Marktführerschaft ergibt sich allerdings ein ganz anderes Bild: Hier führt Hewlett Packard mit 20 Prozent, gefolgt von IBM mit 19 Prozent und Sun mit 18 Prozent. (st)

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