Auch Lucent kann nicht richtig zählen ...

22.11.2000
Das Engagement von Deborah Hopkins, der früheren Finanzchefin von Boeing, hat Lucent offenbar auch nicht geholfen: Der Netzwerkausrüster hat sich im letzten Quartal um 125 Millionen Dollar "verrechnet". Um genau diesen Betrag muss nun die Bilanzsumme reduziert werden. Daraufhin fiel der Aktienkurs des Unternehmens um 16,12 Prozent auf ein Jahrestief von 17,56 Dollar. Wie es zu derartigen "Buchungsfehlern" kommen konnte, war von Lucent nicht zu erfahren. Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC (Security and Exchange Commision) hat jedenfalls eine entsprechend Mitteilung vom Netzwerkausstatter erhalten. Es ist zu vermuten, dass Lucent Einnahmen bereits vor Vollendung der Transaktionen verbucht hatte. Mit derartiger Praktik hat zum sich Beispiel Baan von der SEC einige Rügen eingefangen. (rw)

Das Engagement von Deborah Hopkins, der früheren Finanzchefin von Boeing, hat Lucent offenbar auch nicht geholfen: Der Netzwerkausrüster hat sich im letzten Quartal um 125 Millionen Dollar "verrechnet". Um genau diesen Betrag muss nun die Bilanzsumme reduziert werden. Daraufhin fiel der Aktienkurs des Unternehmens um 16,12 Prozent auf ein Jahrestief von 17,56 Dollar. Wie es zu derartigen "Buchungsfehlern" kommen konnte, war von Lucent nicht zu erfahren. Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC (Security and Exchange Commision) hat jedenfalls eine entsprechend Mitteilung vom Netzwerkausstatter erhalten. Es ist zu vermuten, dass Lucent Einnahmen bereits vor Vollendung der Transaktionen verbucht hatte. Mit derartiger Praktik hat zum sich Beispiel Baan von der SEC einige Rügen eingefangen. (rw)

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