Auch Sachsen will Chipfabrik

18.05.2000
MüNCHEN - Das sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit hat bestätigt, dass sich Sachsen um die Ansiedlung einer Chipfabrik in Leipzig bemüht. Man habe dem taiwanischen Hersteller Mosel Vitelic ein entsprechendes Angebot gemacht. Bisher waren in Deutschland nur die Standorte Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) und Erfurt (Thüringen) für eine solche Investition im Gespräch. Vor kurzem hatte der sachsen-anhaltische Ministerpräs Reinhard Höppner nach einem Besuch in Taiwan mitgeteilt, dass ein dortiges Unternehmen rund fünf Milliarden Mark in eine Chipfabrik in Europa oder Kanada investieren wolle, der Name des Investors war aber nicht bekannt geworden. Bei einer Ansiedlung erhoffen sich die Standorte bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze und 4.000 weitere im Zulieferbereich. (kw)

MüNCHEN - Das sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit hat bestätigt, dass sich Sachsen um die Ansiedlung einer Chipfabrik in Leipzig bemüht. Man habe dem taiwanischen Hersteller Mosel Vitelic ein entsprechendes Angebot gemacht. Bisher waren in Deutschland nur die Standorte Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) und Erfurt (Thüringen) für eine solche Investition im Gespräch. Vor kurzem hatte der sachsen-anhaltische Ministerpräs Reinhard Höppner nach einem Besuch in Taiwan mitgeteilt, dass ein dortiges Unternehmen rund fünf Milliarden Mark in eine Chipfabrik in Europa oder Kanada investieren wolle, der Name des Investors war aber nicht bekannt geworden. Bei einer Ansiedlung erhoffen sich die Standorte bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze und 4.000 weitere im Zulieferbereich. (kw)

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