Wegen sinkender Panel- und Speicherpreise

Auch Samsungs Profitstern sinkt

01.08.2011
Nach LG hat auch Samsung in Q2/11 an der Gewinnfront stark verloren, obwohl der Umsatz mit umgerechnet 25,96 Milliarden Euro um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen ist.

Im zweiten Quartal 2011 hat Samsung Electronics mit 39,44 Billionen Won oder umgerechnet 25,96 Milliarden Euro zwar vier Prozent mehr umgesetzt als im Vergleich zum Vorjahresquartal, der operative Gewinn ist aber um 25 Prozent auf 3,75 Billionen Won (2,47 Mrd. €) wegen geringerer Profite aus den Bereichen Speicherchips und LCD-Panels drastisch zurückgegangen.

Wie das Unternehmen Anfang Juli mitteilte, hatte man so ein Ergebnis allerdings schon erwartet. Der Nettogewinn ist um 18 Prozent auf 3,51 Billionen KRW (2,31 Mrd. €) ebenfalls stark gefallen.

Gestützt wurden die preisbedingt schlechteren Ergebnisse aus der Speicherchip- und der Panel-Sparte lediglich durch einen operativen Gewinn von 1,67 Billionen Won aus dem Telekommunikationsgeschäft, hieß es in einem Statement. Mit Handys und Smartphones wie dem neuen Galaxy S II hat das Unternehmen im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum den Umsatz um 45 Prozent auf 11,69 Billionen Won (7,7 Mrd. €) steigern können, was maßgeblich einer stark steigenden Nachfrage zu verdanken war.

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