Auch Unixanbieter SCO warnt vor Verlust

13.07.2000
Der amerikanische PC-Unix-Spezialist Santa Cruz Operation hat eine Gewinnwarnung ausgegeben. Das seit mehr als einem Jahr Verlust schreibende Unternehmen erwartet demnach für das dritte Quartal seines laufenden Geschäftsjahres (30. Juni) einen Nettoverlust, der zwischen etwa 50 und 55 Cent pro Aktie liegt. Bisher wurde von einem Fehlbetrag von etwa 13,5 Cent je Anteilschein ausgegangen. CEO Doug Michaels sieht den Grund für das kommende schlechte Ergebnis vor allem bei der Server-Software-Division, die sich noch nicht vom Jahr-2000-Problem erholt habe. Wirtschaftsanalysten vermuten jedoch, dass sich der Boom von Linux hemmend auf das Geschäft mit dem weitaus teureren Betriebssystem "SCO Unixware" auswirkt. SCO kündigte kürzlich ebenfalls eine eigene Linux-Distribution an. (cr)

Der amerikanische PC-Unix-Spezialist Santa Cruz Operation hat eine Gewinnwarnung ausgegeben. Das seit mehr als einem Jahr Verlust schreibende Unternehmen erwartet demnach für das dritte Quartal seines laufenden Geschäftsjahres (30. Juni) einen Nettoverlust, der zwischen etwa 50 und 55 Cent pro Aktie liegt. Bisher wurde von einem Fehlbetrag von etwa 13,5 Cent je Anteilschein ausgegangen. CEO Doug Michaels sieht den Grund für das kommende schlechte Ergebnis vor allem bei der Server-Software-Division, die sich noch nicht vom Jahr-2000-Problem erholt habe. Wirtschaftsanalysten vermuten jedoch, dass sich der Boom von Linux hemmend auf das Geschäft mit dem weitaus teureren Betriebssystem "SCO Unixware" auswirkt. SCO kündigte kürzlich ebenfalls eine eigene Linux-Distribution an. (cr)

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