IP-DECT-Telefonie

Auerswald-Telefone erhalten Alarm- und Lokalisierungsfunktionen



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Die neuen Funktionen sollen etwa die Arbeit von Pflegekräfte erleichtern, indem Alarme künftig direkt auf ihr Mobiltelefon gesendet werden können.
AML-Update von Auerswald: Künftig kann etwa ein Brandalarm direkt an die verknüpften Mobiltelefone gemeldet werden.
AML-Update von Auerswald: Künftig kann etwa ein Brandalarm direkt an die verknüpften Mobiltelefone gemeldet werden.
Foto: Auerswald

Der Cremlingener ITK-Spezialist Auerswald erweitert seine IP-DECT-Telefone COMfortel WS-500S und COMfortel WS-500M um neue Alarmfunktionen. Das kostenpflichtige Update hat die Abkürzung AML erhalten. Sie steht für Alarm, Messaging und Location. Vor kurzem hatte der Hersteller bereits drei neue Mobiltelefone der M-7xx-Serie vorgestellt.

Insbesondere Unternehmen aus dem Gesundheits-, Pflege- oder Sicherheitssektor sowie Betreiber großer Industrieanlagen profitieren nach Angaben des Herstellers von den zusätzlichen Funktionen. So sollen etwa Pflegekräfte auf Notfälle schneller reagieren können, indem sie Alarme direkt auf das Mobiltelefon erhalten, das sie bei sich tragen.

Zwei Lizenzmodelle verfügbar

Auerswald bietet AML in zwei unterschiedlichen Lizenzen an, die sich vom Funktionsumfang unterscheiden. Die Kunden können entweder nur die beiden Funktionen Alarm und Messaging erwerben oder aber das Gesamtpaket, das auch die Lokalisierungsfunktionen enthält. Laut Auerswald kann für jedes angeschlossene Mobilteil gewählt werden, welche Funktionen es unterstützen soll.

Zur Lokalisierung eines Geräts schickt der Alarm-Server eine Anfrage an das jeweilige IP-DECT-System. Anhand der Verbindungsstärke des Mobiltelefons zu den einzelnen Basisstationen wird dann die Position ermittelt und an den Server gesendet.

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