Mit dem "TS 8" hat das Rittal-Werk der Rudolf Loh GmbH ein Schranksystem für IT- und Telekommunikationsanwendungen entwickelt. Der modulare Aufbau mit Rahmenprofilen und zwei Befestigungsebenen soll den Schrank nicht nur leichter, sondern darüber hinaus um 30 Prozent stabiler als vergleichbare Vorgängermodelle machen. Der nutzbare Innenraum hat sich dabei um 15 Prozent vergrößert. Der TS 8 ist symmetrisch aufgebaut und ermöglicht den tiefen und breitenvariablen Einbau von zolligen und metrischen Profil-Maßrastern.
Für eine Anreihung können Türen und Wände beliebig miteinander kombiniert werden. Durch die erstmals realisierte Option, Schränke auch über Eck ohne Zwischenrahmen anzureihen, kann der TS 8 auch beengte räumliche Verhältnisse in Büroumgebungen optimal ausnutzen. Die doppelten Befestigungsebenen für Einbauten lassen sich beispielsweise für eine Lüfterwand nutzen. Das soll die Entstehung von Wärmenestern unterbinden. Ein Dachlüfter mit sehr hoher Luftleistung und geringem Geräuschpegel soll den Einsatz der Schranksysteme sogar in direkter Büroumgebung gestatten.
Die flexible Gestaltung des Innenraums ermöglicht ein intelligentes Kabel-Management. Der doppelwandige Aufbau erleichtert die Kabelführungen. Rittal hat darüber hinaus auch die Anforderungen an einen automatischen Potentialausgleich zwischen Einbauten, Türen und Seitenwänden berücksichtigt. (kfr)
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