Aus Angst vor Nacktfotos: Handy-Verbot in Umkleäumen

12.06.2003
Aus Angst vor heimlichen Nacktfotos unter zu Hilfenahme von Handys der jüngsten Generation hat Australiens "Christlicher Verband junger Menschen" (YMCA) Handys aus Umkleäumen verbannt. Das berichtet unsere Schwesterpublikation PC-Welt. Dies sei eine "vorsorgliche Antwort auf ein potenzielles Problem", sagte YMCA-Vorsitzender Bob Nicholson australischen Medienberichten zufolge. Der Verband betreibt in Australien rund 300 Schwimmbäder, Fitness- und Sportzentren. Aber nicht nur die christliche Vereinigung sieht die technische Entwicklung mit Sorge, auch die Rettungsschwimmer sehen Handlungsbedarf. So rief der australische Rettungsschwimmerverband alle 3.000 öffentlichen Schwimmbäder des Landes zum Handeln auf. "Hier geht es um die Privatsphäre - und um Körperregionen, die allen und jedem gezeigt werden könnten", sagte der Verbandsvorsitzende im Bundesstaat Victoria, Norm Farmer, dem Rundfunksender ABC. (cm)

Aus Angst vor heimlichen Nacktfotos unter zu Hilfenahme von Handys der jüngsten Generation hat Australiens "Christlicher Verband junger Menschen" (YMCA) Handys aus Umkleäumen verbannt. Das berichtet unsere Schwesterpublikation PC-Welt. Dies sei eine "vorsorgliche Antwort auf ein potenzielles Problem", sagte YMCA-Vorsitzender Bob Nicholson australischen Medienberichten zufolge. Der Verband betreibt in Australien rund 300 Schwimmbäder, Fitness- und Sportzentren. Aber nicht nur die christliche Vereinigung sieht die technische Entwicklung mit Sorge, auch die Rettungsschwimmer sehen Handlungsbedarf. So rief der australische Rettungsschwimmerverband alle 3.000 öffentlichen Schwimmbäder des Landes zum Handeln auf. "Hier geht es um die Privatsphäre - und um Körperregionen, die allen und jedem gezeigt werden könnten", sagte der Verbandsvorsitzende im Bundesstaat Victoria, Norm Farmer, dem Rundfunksender ABC. (cm)

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