Verkaufsverbot ab 2009 geplant

Aus für Glühbirnen in Europa

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Die sogenannten Kompaktleuchtstofflampen weisen gegenüber Glühbirnen den Vorteil auf, im Verhältnis zur Energiezufuhr eine höhere Lichtausbeute zu haben. Darüber hinaus verfügen sie über eine bedeutend höhere Lebensdauer. Angaben der Europäischen Kommission zufolge dürfen die Verbraucher in Europa von Einsparungen in Höhe von fünf bis acht Mrd. Euro ausgehen. "Auch für uns als Hersteller tragen innovative Produkte stärker zum Profit bei als veraltete", so Braun.

Der Stromverbrauch in Deutschland soll um bis zu 7,5 Mrd. Kilowattstunden sinken. Vonseiten der deutschen Regierung, die das Glühbirnenverbot selbst im Koalitionsvertrag verankert hat, wird der EU-Plan begrüßt. Verbraucherschützer sprechen sich zwar für den EU-Plan aus, kritisieren jedoch den "unnötigen Protektionismus", so die RP. Energiesparlampen aus China seien seit 2001 mit Zöllen von bis zu 66 Prozent belegt, was den Europäern jährlich Mehrkosten von 100 Mio. Euro beschere. (pte/cm)

Zur Startseite