Aus für Multia-Terminals

19.07.1996
MÜNCHEN: Im Zuge der Umstrukturierung zu einem konsequenten Client-Server-Hersteller nimmt Digital Equipment die letzten Reste seiner Terminal-Gruppe, die Multia-PCs, aus dem Programm.Schade" findet der bisherige Leiter der Terminal-Abteilung bei DEC, Tino Dörstling, daß DEC jetzt mit der Schließung der Abteilung Multia-PCs sich endgültig aus dem Terminal-Markt verabschiedet. "Für Terminals gibt es hierzulande keinen Markt mehr. Terminals werden durch PCs ersetzt. Also gibt es auch keine Multia-Gruppe mehr", erklärt Digital-Manager Peter Kaiser gegenüber ComputerPartner. Statt dessen will sich DEC darum bemühen, die intelbasierende Multia-Software in die PC-Business-Abteilung zu integrieren, sagt Kaiser.

MÜNCHEN: Im Zuge der Umstrukturierung zu einem konsequenten Client-Server-Hersteller nimmt Digital Equipment die letzten Reste seiner Terminal-Gruppe, die Multia-PCs, aus dem Programm.Schade" findet der bisherige Leiter der Terminal-Abteilung bei DEC, Tino Dörstling, daß DEC jetzt mit der Schließung der Abteilung Multia-PCs sich endgültig aus dem Terminal-Markt verabschiedet. "Für Terminals gibt es hierzulande keinen Markt mehr. Terminals werden durch PCs ersetzt. Also gibt es auch keine Multia-Gruppe mehr", erklärt Digital-Manager Peter Kaiser gegenüber ComputerPartner. Statt dessen will sich DEC darum bemühen, die intelbasierende Multia-Software in die PC-Business-Abteilung zu integrieren, sagt Kaiser.

Das Aus für die Multia-Systeme kommt umso überraschender, als Dörstling noch im November '95 begeistert davon schwärmte, daß sich Digital "vor Anfragen kaum retten" konnte (siehe ComputerPartner 46/1995, Seite 28). Jetzt wird der Restbestand abverkauft. Damit ist die Vergangenheit von DEC als gewichtiger Terminal-Anbieter zu Ende. (Siehe auch Schwerpunkt Terminalmarkt, Seite 34)

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