Mount10 firmiert ab sofort unter dem Namen NovaStor. Damit möchte das Unternehmen mit seiner Vergangenheit als Anbieter von so genannten "managed hosting services" abschließen. Zwischen 2000 und 2001 hat Mount10 derartige Dienste von einer Bunkeranlage in der Schweiz aus betrieben. Doch dieses Geschäft hat sich nicht gelohnt und die Züricher Tochter Mount10 Service AG musste im März 2002 Insolvenz anmelden.
Daraufhin hat sich das Unternehmen als Hersteller von Datensicherungssoftware etabliert, Im November 2005 haben die Schweizer den kalifornischen Softwerker NovaStor erworben und nun wird auch dessen Namen übernommen. Nur noch unter diesem wird NovaStor ab jetzt am Markt auftreten.
Im ersten Quartal 2006 konnte NovaStor etwas über zwei Millionen Euro umsetzen. Das EBITDA-Ergebnis belief sich auf minus 21.000 Euro. (rw)