Aus Office 11 wird Office 2003

20.03.2003

Microsoft wird die neueste Version seiner Bürosuite, die bisher unter dem Code-Namen "Office 11" bekannt war, "Office 2003" taufen. Nach Office XP taucht somit wieder eine Jahreszahl im Produktnamen auf. Derzeit verschickt der Hersteller die zweite Betaversion an 500.000 An-wender. In Deutschland erhalten rund 70.000 freiwillige Tester ein Exemplar. Das endgültige Produkt erscheint voraussichtlich Mitte des Jahres.

Das Evaluations-Kit umfasst neben der Beta-2-Version von Office mit Word, Excel, Outlook, Power-Point und Access noch weitere Produkte. Mit dabei ist das Werkzeug für die Entwicklung und Pflege von Webseiten "Front- page". "Infopath" erlaubt es dem Anwender, dynamische Formulare zu erzeugen und auszufüllen. "One Note" erfasst und verwaltet digitale Notizen. Das Layout-Werkzeug "Publisher" erhielt verbesserten E-Mail-Support und Funktionen für Veröffentlichungen im Internet. "Share Point Portal Server 2.0" dient der Teamarbeit. Anwender, Teams und Informationen lassen sich damit zusammenfassen und organisieren.

Outlook erhielt neue Funktionen, mit denen sich E-Mails besser verwalten und Spams aussortieren lassen. Neu hinzugekommen sind Features für ein so genanntes Information Rights-Management (IRM). Autoren können festlegen, was andere Personen an ihren Dokumenten ändern dürfen. Handschriftenfunktionen können im gesamten System genutzt werden.

Zum Office-System zählen außerdem das Projektplanungs-Werkzeug "Project" sowie die Grafiksoftware "Visio". Beide sind im Evaluierungs-Kit nicht enthalten, werden aber bald nach dem Launch der Office-Produkte auf den Markt kommen. (ce)

www.microsoft.de

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