Ausbildungshilfe für Mittelständler

05.04.2000

Der eklatante IT-Fachkräftemangel lässt Ausbildungsmodelle derzeit wie Pilze aus dem Boden schießen. So hat sich IBM Global Services jetzt auf die Fahnen geschrieben, über den Geschäftsbereich Learning Services kleine und mittelständische Betriebe und Berufsschulen bei der Qualifizierung von Auszubildenden zum IT-Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und Systemintegration zu unterstützen. Nach eigener Aussage ergänzt das IBM-Modell das duale System durch zusätzliche Inhalte. Zu etwa einem Viertel findet die Ausbildung zum IT-Fachinformatiker in der Berufsschule und zur Hälfte im ausbildenden Betrieb statt. Den Rest der Ausbildungszeit übernimmt IBM. Darüber hinaus, so verlautete aus Stuttgart, steuere man den Weg zwischen Berufsschule, betrieblicher Praxis und den zusätzlich angebotenen Modulen. Nicht isolierte informations- und kommunikationstechnische Details stünden im Zentrum, sondern konkrete Aufgaben des jeweiligen Betriebs. Lernen über das Internet ist integraler Bestandteil des Konzepts. Die Dauer des Ausbildungsgangs hängt von der Eingangsqualifikation des Nachwuchses ab. Sie differiert zwischen zwei und drei Jahren. Die einzelnen Prüfungen nehmen die örtlichen Industrie- und Handelskammern ab. (bk)

www.ibm.com/de/services

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