Avaya-Studie: Die Deutschen sind immer erreichbar

16.12.2004
Deutschland ist Spitze - zumindest wenn es um das Kommunikationsverhalten geht und man einer von Avaya in Auftrag gegebenen Studie Glauben schenkt. Demnach führen die Deutschen mindestens ein Kommunikationsgerät stets mit sich. Viele von ihnen nutzen zudem ihr Mobiltelefon als Geschäftsanschluss. 63 Prozent aller Befragten - und damit weit mehr als in den anderen Ländern - gaben an, immer über den direkten Draht zu jeweils gewünschten Kontakten zu verfügen. Lediglich 17 Prozent klagten darüber , dass sie einmal pro Tag oder gar häufiger nachfassen müssen, ob von ihnen versandte E-Mails oder hinterlassene Sprachnachrichten tatsächlich beim jeweiligen Empfänger eingegangen sind. Nur jeder dritte Arbeitnehmer klagt darüber, dass er mehr als einmal pro Woche für ihn relevante Informationen nicht rechtzeitig erhält. Über die Hälfte dieser versandeten Botschaften sind jedoch privater Natur. Nur vier Prozent der versäumten Anrufe oder E-Mails sind geschäftlich relevant, wie etwa Mitteilungen zu wichtigen Vertragsangelegenheiten oder möglichem Neugeschäft. Dies spiegelt sich auch in der Aussage wieder, die von genau der Hälfte aller in Deutschland befragten Mitarbeiter bejaht wurde: "Unser Unternehmen erlitt bislang keine finanziellen Einbußen auf Grund dessen, dass der richtige Ansprechpartner nicht zur richtigen Zeit kontaktiert werden konnte." Für die Untersuchung befragte Vanson Bourne pro Land 600 in leitenden Positionen tätige Mitarbeiter aus Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern. Zu den untersuchten Regionen zählten Australien, Brasilien, Deutschland, Russland, Großbritannien und die USA. In Australien, Großbritannien und den USA wurde die Untersuchung online durchgeführt. In Brasilien, Deutschland und Russland sammelte das Unternehmen die Informationen per Telefoninterview. Die Veröffentlichung der gesamten Studie mit dem Titel "Working to communicate better in business" erfolgt im Januar 2005. (haf)

Deutschland ist Spitze - zumindest wenn es um das Kommunikationsverhalten geht und man einer von Avaya in Auftrag gegebenen Studie Glauben schenkt. Demnach führen die Deutschen mindestens ein Kommunikationsgerät stets mit sich. Viele von ihnen nutzen zudem ihr Mobiltelefon als Geschäftsanschluss. 63 Prozent aller Befragten - und damit weit mehr als in den anderen Ländern - gaben an, immer über den direkten Draht zu jeweils gewünschten Kontakten zu verfügen. Lediglich 17 Prozent klagten darüber , dass sie einmal pro Tag oder gar häufiger nachfassen müssen, ob von ihnen versandte E-Mails oder hinterlassene Sprachnachrichten tatsächlich beim jeweiligen Empfänger eingegangen sind. Nur jeder dritte Arbeitnehmer klagt darüber, dass er mehr als einmal pro Woche für ihn relevante Informationen nicht rechtzeitig erhält. Über die Hälfte dieser versandeten Botschaften sind jedoch privater Natur. Nur vier Prozent der versäumten Anrufe oder E-Mails sind geschäftlich relevant, wie etwa Mitteilungen zu wichtigen Vertragsangelegenheiten oder möglichem Neugeschäft. Dies spiegelt sich auch in der Aussage wieder, die von genau der Hälfte aller in Deutschland befragten Mitarbeiter bejaht wurde: "Unser Unternehmen erlitt bislang keine finanziellen Einbußen auf Grund dessen, dass der richtige Ansprechpartner nicht zur richtigen Zeit kontaktiert werden konnte." Für die Untersuchung befragte Vanson Bourne pro Land 600 in leitenden Positionen tätige Mitarbeiter aus Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern. Zu den untersuchten Regionen zählten Australien, Brasilien, Deutschland, Russland, Großbritannien und die USA. In Australien, Großbritannien und den USA wurde die Untersuchung online durchgeführt. In Brasilien, Deutschland und Russland sammelte das Unternehmen die Informationen per Telefoninterview. Die Veröffentlichung der gesamten Studie mit dem Titel "Working to communicate better in business" erfolgt im Januar 2005. (haf)

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