Axel Springer AG steigert im 1H Umsatz und EBITDA (zwei)

13.08.2008
Der Periodenüberschuss betrug 526,2 (88,8) Mio EUR, so dass sich ein Ergebnis je Aktie von 16,96 (2,72) EUR ergab. Der Anstieg ist unter anderem auf den Erlös aus der Veräußerung der Beteiligung an der ProSiebenSat.1 Media AG zurückzuführen, der im ersten Quartal verbucht wurde. Ohne diesen Veräußerungserlös stieg der Periodenüberschuss auf 98,9 Mio EUR.

Der Periodenüberschuss betrug 526,2 (88,8) Mio EUR, so dass sich ein Ergebnis je Aktie von 16,96 (2,72) EUR ergab. Der Anstieg ist unter anderem auf den Erlös aus der Veräußerung der Beteiligung an der ProSiebenSat.1 Media AG zurückzuführen, der im ersten Quartal verbucht wurde. Ohne diesen Veräußerungserlös stieg der Periodenüberschuss auf 98,9 Mio EUR.

Springer bekräftigte am Mittwoch auch erneut die Prognose für das Gesamtjahr: Die Umsatzerlöse sowie das bereinigte EBITDA sollen gegenüber dem Vorjahr zulegen. 2007 erzielte Springer einen Umsatz von 2,578 Mrd EUR und ein um Sondereffekte bereinigtes EBITDA von 470 Mio EUR. Die Bereinigungen betreffen Erträge aus der Kirch-Insolvenz und der Dividende aus der zwischenzeitlich veräußerten Beteiligung an der ProSiebenSat.1 Media AG.

Nach Meinung des Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner wird sich das Unternehmen auch im zweiten Halbjahr von der "allgemein negativen Branchenentwicklung abkoppeln können". Zudem profitiere Springer von der cross-medialen Integration und der stärkeren Internationalisierung. Der Auslandsanteil machte im ersten Halbjahr 22,3% vom Umsatz aus.

Webseite: http://www.axelspringer.de/ -Von Dorothee Tschampa, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 114; dorothee.tschampa@dowjones.com DJG/dct/brb

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