Mit drei neuen Modellen ergänzt Axis sein Portfolio an professionellen netzwerkfähigen Überwachungskameras.
Die Axis 211M bietet mit 1,3 Megapixel drei Mal so viel Auflösung als herkömmliche analoge Geräte. Motion-JPEG- und MPEG-4-Datenströme lassen sich simultan speichern. Angeschlossen wird sie per Ethernet, über das auch die Stromversorgung erfolgen kann. Die Kamera unterstützt IPv4 und IPv6, HTTPS und IEEE 802.1X. Sie ist ab sofort erhältlich; der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 699 Euro.
Die Axis 215PTZ verfügt über eine so genannte Auto-Flip-Funktion, die Schwenks um 360 Grad ermöglicht. Die Kamera eignet sich deshalb vor allem für die Überwachung von Innenräumen und kann in der Raummitte montiert werden. Das Gerät verfügt über eine Tag-/Nacht-Automatik, 12-fach optisches Zoom und Autofokus, einen Pufferspeicher für Vor- und Nachalarmbilder, zeit- oder ereignisgesteuerte Auslösung und Alarmbenachrichtigung. Die maximale Auflösung beträgt 4CIF (704 x 576 Pixel). Dank Zweiweg-Audio lassen sich Räume nicht nur zusätzlich akustisch überwachen, der Anwender kann auch Anordnungen oder Aufforderungen an Besucher oder Eindringlinge übermitteln. Die Kamera ist ab Juni für 949 Euro erhältlich. Im Lieferumfang ist das Montageset für Innenräume enthalten.
Die Axis 216MFD ist ein so genanntes "Fix-Dome"-System und liefert 1,3 Megapixel Auflösung. Neben der Standardausführung gibt es das Modell 216MFD-V, das durch eine besonders robuste Abdeckung und einen Metallsockel vor Beschädigung geschützt ist. Es soll dort zum Einsatz kommen, wo die Gefahr von Vandalismus hoch ist. Die Kamera ist ebenfalls mit Zweiwege-Audio ausgerüstet, das Unter- oder Überschreiten eines definierten Geräuschpegels kann zur Alarmauslösung genutzt werden. Die beiden Modelle sind ab sofort erhältlich. Die Standardausführung kostet 749 Euro, die robuste Variante 799 Euro. Fachhändler können die Kameras über die Distributoren Allnet, Anixter, Ingram Micro, Azlan oder Videor Technical beziehen. (haf)